Salzburgs Coach rühmt Bayern: Mannschaft "ohne Schwächen"

Österreichs Serienmeister Red Bull Salzburg will mit einem couragierten Auftritt die Siegesserie von Titelverteidiger FC Bayern München in der Champions League beenden. "Wir werden unseren starken Fußball spielen, mutig und aggressiv", kündigte Trainer Jesse Marsch vor dem Gruppenspiel an diesem Dienstag (21.00 Uhr/Sky) An.
dpa |
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RB Salzburgs Trainer Jesse Marsch.
RB Salzburgs Trainer Jesse Marsch. © Arne Dedert/dpa/Archivbild
Salzburg

Der ehemalige Co-Trainer von Ralf Rangnick beim Bundesligisten RB Leipzig sprach von einer "großen Prüfung" gegen die für ihn aktuell "beste Mannschaft der Welt - ohne Schwächen". Auf die Unterstützung von Zuschauern muss der Außenseiter in der 30 000 Plätze bietenden Red Bull Arena angesichts der auch in Österreich wieder verschärften Corona-Auflagen verzichten. "Das ist schade", sagte Marsch am Montag. Beim 2:2 im ersten Gruppenspiel gegen Lokomotive Moskau waren noch 3000 Fans dabei, gegen Bayern sollten 1500 zugelassen werden. Mit nur einem Punkt steht Salzburg am dritten Spieltag unter Erfolgsdruck.

Salzburgs Routinier Zlatko Junuzovic (33) schwärmte ebenfalls von den Bayern, die er aus zahlreichen Bundesligaduellen aus seiner Zeit bei Werder Bremen sehr gut kennt. "Was die Bayern auszeichnet, ist ihre Mentalität, das Sieger-Gen. Sie wollen jedes Spiel gewinnen, jeden Titel holen. Aber in einem Spiel kann alles passieren", sagte Junuzovic am Montag. Er freut sich besonders auf die Duelle mit David Alaba, seinem ehemaligen Teamkollegen aus der Nationalmannschaft.

Salzburg muss ohne den verletzten Angreifer Patson Daka antreten. Ihn dürfte der 20-jährige Sekou Koita ersetzen, der am Wochenende beim 5:0 der Roten Bullen in der Liga gegen WSG Tirol zweimal traf. "Sekou Koita hat gut gespielt", sagte Marsch über den Stürmer aus Mali.

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  • Fußball-Fan am 02.11.2020 23:02 Uhr / Bewertung:

    Der glasklare Favorit kommt aus München. Selbst ein Unentschieden wäre eine Mega-Blamage. Sind die Bayern mit dem Bus nach Salzburg unterwegs oder gibt es wieder so eine Umweltsauerei zu berichten, wie bei der Nationalmannschaft? In Sachen Corona ist es für die Bayern in Salzburg wesentlich sicherer, als in München . 7.534 Infizierte im Vergleich zu 17.548 in München. Vielleicht leben in Salzburg schlauere Menschen.

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