Salihamidzic kämpft um de Ligt: Bayern geht all in

Salihamidzic startet die Gespräche mit Juventus. Mehr als 70 Millionen als Ablöse gefordert.
Autorenprofilbild Maximilian Koch
Maximilian Koch
|
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
8  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Bayerns Wunschspieler fürs Abwehrzentrum: Matthijs de Ligt (l.), der noch bis 2024 bei Juventus Turin unter Vertrag steht.
Bayerns Wunschspieler fürs Abwehrzentrum: Matthijs de Ligt (l.), der noch bis 2024 bei Juventus Turin unter Vertrag steht. © picture alliance/dpa/LaPresse via ZUMA Press

München - Der Chef hat die Richtung schon mal klar vorgegeben. "Wir wollen einen Kader, mit dem wir im Optimalfall die Champions League gewinnen können", sagte Oliver Kahn, Bayerns Vorstandsvorsitzender, dem "Kicker". Und damit zu Hasan Salihamidzic. Der Sportvorstand hat die Hauptverantwortung, diesen von Kahn gewünschten Top-Kader zusammenzustellen. Salihamidzic ist dabei auf einem sehr guten Weg.

Nagelsmann will einen echten Leader

Zum Münchner Luxus-Aufgebot soll künftig auch noch Matthijs de Ligt von Juventus Turin als neuer Abwehrchef gehören. Salihamidzic flog bereits zu ersten Verhandlungen nach Italien. Trainer Julian Nagelsmann wünscht sich einen echten Leader in der Defensivzentrale, de Ligt soll dieser Spieler sein. Problem: Der 22 Jahre alte Niederländer kostet wohl mehr als 70 Millionen Euro an Ablöse. "Grundsätzlich sind wir mit der Qualität im Zentrum sehr zufrieden. Bei den Punkten Führung, Lautstärke und Präsenz können wir uns aber verbessern", erklärte Kahn.

Nagelsmann traut Lucas Hernández, Benjamin Pavard und Dayot Upamecano die Chefrolle nicht zu. Daher geht bei Bayern bei de Ligt nun all in. Für Samstag wird in Turin der Berater des Niederländers erwartet, um über dessen Zukunft zu sprechen.

Lesen Sie auch

Lesen Sie auch

Italienischen Medienberichten zufolge will Bayern bis zu 75 Millionen Euro zuzüglich Bonuszahlungen für de Ligt auf den Tisch legen. Die Konkurrenz vom FC Chelsea will laut "Corriere dello Sport" 80 Millionen Euro plus Bonus bezahlen. Juve verlangt den Berichten nach 100 Millionen Euro. Der Poker geht weiter. . .

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
8 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • Südstern7 am 07.07.2022 22:19 Uhr / Bewertung:

    "Salihamidzic kämpft um de Ligt"

    Ach du liebe Güte. Don Quijote wieder unterwegs gegen die Windmühlen dieser Welt ...

    Aber selbst wenn es "klappt": Schade um das schöne Geld. Der Nagelsmann wird auch diesem Spieler nicht alle seine Fähigkeiten entlocken. Auch de Ligt wird ein Fremdkörper bleiben.

  • Uli19 am 08.07.2022 07:11 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Südstern7

    Warum sehen Sie immer alles negativ?
    Sie sind Bayern Fan?
    Sie waren selbst aktiv?
    Sie haben noch nie unter Nagelsmann trainiert.
    Wieviele Youngster soll er einbauen und alle Titel gewinnen?
    Einiges ist bei Ihnen unstimmig!

  • Südstern7 am 08.07.2022 08:34 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Uli19

    Nun, dann will ich mal gerne meinen Pessimismus erklären:

    Eben weil wir alle selbst Fußball gespielt haben wissen wir, dass Fußball Mannschaftssport ist. Ich habe alle Spiele der Bayern sehen können und mir ist aufgefallen, dass die so enttäuschend spielenden Neuzugänge keinerlei Hilfestellung vom Trainer erhalten haben. Upamecano wusste gar nicht wie er sich bewegen soll, was seine Aufgaben in der Viererkette sind. Der Spieler ist schnell, kopfballstark und verfügt über technisch gutes Rüstzeug. Aber was nutzt das, wenn er seine Rolle sucht, seinen Rhythmus nicht finden kann? Was sich auf dem Rasen entwickelt ist keine Play-Station, wo man xbeliebig Spieler einbaut. Es sind junge Menschen, die man führen und leiten muss. Nur dann entwickeln sie Selbstvertrauen um ihre Stärken auszuspielen. Upamecano war so verunsichert, dass ihm einfachste Dinge misslangen. Angst vor dem Bannstrahl des Trainers! Wenn JN sich nicht ändert, wird de Ligt auch hilflos auf dem Platz umher irren.

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.