Salihamidzic bestätigt Bayern-Gespräche mit Haaland: "Hatten nicht das nötige Kleingeld"

Der FC Bayern hatte Top-Stürmer Erling Haaland wohl 35 Millionen Euro im Jahr geboten. Laut Sportvorstand Hasan Salihamidzic scheiterte der Wechsel dennoch am Geld.
von  Thomas Becker
Sportvorstand des FC Bayern: Hasan Salihamidzic
Sportvorstand des FC Bayern: Hasan Salihamidzic © IMAGO / Revierfoto

Manchester - Sieben Mal gegen Bayern gespielt, sieben Mal nicht gewonnen – eine erstaunlich negative Bilanz, die Superstar Erling Haaland da in Sachen FC Bayern in petto hat. Aber es gibt natürlich ganz andere Zahlen, die eindeutig für die norwegische Tor-Maschine in Diensten von Manchester City sprechen. Dass der Ex-Dortmunder nicht zum FC Bayern, sondern lieber in die Premier League wechselte, dürfte den deutschen Rekordmeister noch heute ärgern.

Salihamidzic: Bayern wollte Haaland im vergangenen Sommer holen

Bayern-Sportvorstand Hasan Salihamidzic hat sich nicht konkret zu einem angeblichen Millionen-Angebotspaket vor rund einem Jahr für Erling Haaland geäußert. Salihamidzic bestätigte vor dem Viertelfinal-Hinspiel bei Manchester City aber erneut den Versuch, den Stürmer nach München holen zu wollen.

"Zumindest haben wir uns unterhalten", sagte Salihamidzic, gab aber zu: "Wir hatten nicht das nötige Kleingeld." Haaland sei ein guter Junge: "Ich glaube schon, dass er darüber nachgedacht hat."

Haaland war im vergangenen Jahr für die festgeschriebene Ablösesumme von 75 Millionen Euro von Dortmund zu City gewechselt. Der "Kicker" berichtete, dass die Bayern Haaland ein Gehalt in Höhe von 35 Millionen Euro geboten haben sollen, welches das Gehaltsgefüge in München deutlich überstiegen hätte.

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