Rummenigge: "Watzke interessiert mich nicht"

München - Zwischen Dortmund und Bayern brodelt es mal wieder. Kurz vor dem Abflug der Bayern zum Champions-League-Spiel gegen Donezk, hat Karl-Heinz Rummenigge auf die Vorwürfe von BVB-Boss Hans-Joachim Watzke reagiert.
Dieser hatte in einem Kicker-Interview die Bayern-Führung mal wieder verbal attackiert: "Ich habe gesagt, dass der FC Bayern diese Mannschaft von 2012 zerstören wollte". Neben Lewandowski und Götze habe der FC Bayern auch noch an anderen Spielern "Avancen gemacht".
Bayerns Sorgen: Wisch und weg!
Der Grund für die vermeintliche Zerstörungswut des FC Bayern der Dortmunder "Bedrohung"? Laut Watzke ganz einfach: "Wir sind auch deshalb für die Bayern eine massive Bedrohung geworden, weil wir die höchsten Sympathiewerte haben. Wir polarisieren nicht so stark."
Rummenigge dazu süffisant am Münchner Flughafen: "Da bin ich jetzt schlauer als vorher. Aber das möchte ich jetzt nicht kommentieren."
Ganz lassen konnte Rummenigge es dann aber doch nicht und ließ auf eine weitere Nachfrage eine kleine verbale Spitze in Richtung Dortmund folgen: "Watzke interessiert mich nicht. Die Fragen zu ihm können Sie einstellen."
Vor allem den Weggang von Robert Lewandowski und Mario Götze scheint Hans-Joachim Watzke nicht überwunden zu haben. Mit diesen zwei Spielern seien dem BVB "zwei Herzstücke herausgerissen" worden. Zuletzt war es dem BVB allerdings gelungen den Vertrag mit Marco Reus zu verlängern und damit einen ebenfalls vom FC Bayern umworbenen Spieler zu halten.