Rummenigge: "Versuchen, eine eigene Ticketbörse zu organisieren"

Karl-Heinz Rummenigge spricht im "kicker" über die Finanzprobleme anderer Klubs und erklärt, wie er mit den eigenen Fans in Zukunft umgehen möchte.
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München - Karl-Heinz Rummenigge diskutiert gerne über Themen, die mit der Mannschaft des FC Bayern eher weniger zu tun haben. Nach dem Sieg in der Champions League gegen Pilsen lud er 45 Journalisten aus ganz Europa ein, um über Finanzen, Investoren und Fans zu sprechen. Als deutscher Vertreter war der "kicker" zu Gast bei der Veranstaltung. In der Zeitschrift spricht Bayerns Vorstandsboss über...

...das Financial Fairplay: "Jeder von uns, und da beziehe ich Bayern ausdrücklich mit ein, jeder von uns gibt zu viel Geld aus. Zwischen 60 und 63 Prozent aller Profiklubs schreiben mittlerweile rote Zahlen. Das zeigt, dass irgendwas in die falsche Richtung läuft. Wir müssen aufhören, mehr und mehr Geld auszugeben. Nächste Saison wird die UEFA ernsthaft das FFP (Financial Fairplay) starten. Ich hoffe, dass der Verband das durchzieht. Ich weiß, dass einige Klubs Probleme kriegen werden."

...Investoren im Fußball: "Wir sind hier bei Bayern sehr glücklich über unsere Unabhängigkeit. Die Unabhängigkeit ist ein großer Wert für uns, aber ich kritisiere nicht die Vereine, die ihre Anteile an Investoren aus Russland oder arabischen Ländern verkaufen. Das ist deren Sache, ob sie das machen wollen."

...die Fans beim FC Bayern: "Die Basis von jedem Verein sind die Anhänger. Wir müssen also versuchen, sie zufriedenzustellen. In der Vergangenheit hatten wir auch Probleme, aber aktuell sind wir auf einem guten Weg, und wir versuchen, die Fans mehr mit einzubeziehen. Wir versuchen deshalb, nächste Saison eine eigene Ticketbörse mit den Fans organisieren, um faire und akzeptable Ticketpreise zu garantieren. Es gehört zur sozialen Verantwortung eines jeden Klubs, sich um die Ticketpreise zu sorgen."

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