Rummenigge überlässt Götze die Entscheidung

Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge hat dem umstrittenen Nationalspieler Mario Götze die Tür geöffnet und den Weg zum Abschied bereitet. Er will ihm keine Steine in den Weg legen.
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Offene Worte in italienischer Zeitung: Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge.
sampics/Augenklick Offene Worte in italienischer Zeitung: Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge.

Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge hat dem umstrittenen Nationalspieler Mario Götze die Tür geöffnet und den Weg zum Abschied bereitet: "Er entscheidet."

München - Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge hat die Tür für einen möglichen Abschied von WM-Held Mario Götze vom deutschen Rekordmeister FC Bayern weit aufgesperrt.

"Er hat noch einen Vertrag über zwei Jahre, aber ich weiß nicht, wie seine Überlegungen da sind. Ich habe seine Aussagen gelesen, am Ende muss aber der Spieler selbst entscheiden", wird Rummenigge von der italienischen Sporttageszeitung "Gazzetta dello Sport" zitiert.

Ein offizielles Angebot vom angeblich an Götze interessierten italienischen Rekordmeister Juventus Turin habe es aber bisher nicht gegeben, betonte Rummenigge.

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Die Bayern, die zuletzt den chilenischen Nationalspieler Arturo Vidal von der "alten Dame" verpflichteten, hätten aber Interesse an Juves französischem U21-Nationalspieler Kingsley Coman, bestätigte der Bayern-Boss.

Götze soll bei Juve bereits abgewunken haben, nährte aber die Spekulationen um seine Zukunft am Dienstag mit kryptischen Aussagen am Rande des Audi-Cup. "Es war die letzten zwei Jahre auf jeden Fall nicht einfach für mich. Ich denke, dass ich heute ein ganz gutes Spiel gemacht habe, aber wir werden sehen, was passiert", sagte er nach dem Halbfinalspiel gegen den AC Mailand (3:0).

Auch ließ er durchblicken, dass er sich ein besseres Verhältnis zu Trainer Pep Guardiola wünsche. Am Mittwoch betonte er jedoch, seine Aussagen seien falsch interpretiert und aus dem Zusammenhang gerissen worden.

"Es war keine Kritik an irgendjemandem. Es wird auch nie vorkommen, dass ich irgendjemanden in der Öffentlichkeit kritisiere. Ich bin auf jeden Fall sehr glücklich hier, das steht außer Frage", sagte er, blieb aber ansonsten erneut vage: "Der Rest wird sich zeigen, das habe ich gestern doch schon gesagt."

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