Rummenigge: Kritik an Schweinsteiger "Frechheit"

FC-Bayern-Vorstandschef Rummenigge hat Schweinsteiger nach dessen Verbalattacke auf einen Journalisten in Schutz genommen und die Kritik heftig zurückgewiesen.
SID |
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Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge von Fußball-Rekordmeister Bayern München hat Bastian Schweinsteiger nach dessen Verbalattacke auf einen Journalisten in Schutz genommen und die Kritik am Nationalspieler heftig zurückgewiesen.

München - In einer Mitteilung mit der Überschrift „Der FC Bayern steht zu Bastian Schweinsteiger“ zählte der Klub die Erfolge von Schweinsteiger auf, ehe Rummenigge zitiert wurde: „Dass ein Mann mit so einer sportlichen Vita nun als 'Chefchen' verhöhnt und in dieser Art und Weise diskreditiert wird, ist unerhört und eine Frechheit.“ Schweinsteiger hatte sich am Donnerstag wütend gegen einen Artikel in der Sport Bild verwehrt, in dem ihm Führungsqualitäten abgesprochen wurden. Dabei beschimpfte er den anwesenden Autoren des Artikels. „Wir verstehen, dass sich Bastian Schweinsteiger dagegen auch mal zur Wehr setzt“, sagte Rummenigge über die Kritik: „Dass er am Ende in dieser emotionalen Situation mit seiner Wortwahl übers Ziel hinausschoss, war nicht in Ordnung. Dies weiß er.“

Die Sport Bild verteidigte ihren Reporter indes. Schweinsteiger würde seinem Anspruch, Führungsspieler zu sein „viel zu selten“ gerecht, schrieb Chefredakteur Matthias Brügelmann auf der Internetseite des Blattes. „Wenn Schweinsteiger das anders sieht, ist das sein gutes Recht. Wir haben kein Problem damit, kritisiert zu werden. Wer austeilt, muss auch einstecken können. Ob seine Wortwahl für Führungsqualität und Vorbildfunktion spricht, sollen andere beurteilen“, schrieb Brügelmann weiter.

 

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