Rummenigge: Klartext in Richtung ManCity

Karl-Heinz Rummenigge macht klar, dass er das nicht mitspielt: Der Vorstandsbossdes FC Bayern wehrt sich gegen allzu offensichtliche Abwerbungsversuche aus England, speziell von Manchester City.
von  az
Not amused: Bayern-Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge.
Not amused: Bayern-Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge. © Rauchensteiner/Augenklick

München - Karl-Heinz Rummenigge geht das Ganze ganz schön auf den Senkel.

"Ich habe mich über die Aussagen von dem Kollegen von Manchester City etwas gewundert. Denn Verträge sind Verträge, und die gilt es auch bei City einzuhalten", zitiert  die "Bild"-Zeitung den Vorstandschef des FC Bayern.

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Und der 60-Jährige redet Klartext, beklagt sich über die Praktiken des zukünftigen Arbeitgebers von Noch-Bayern-Trainer Pep Guardiola. Rummenigge setzt sich mit markigen Worten gegen Abwerbungsversuche aus England zur Wehr - auch und gerade von ManCity.

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City-Sportdirektor Txiki Begiristain (51) hatte bei Sky Interesse an Bayern-Stars angedeutet: "Ich kann nichts versprechen. Unser Ziel ist es immer, einen starken Kader zusammenzustellen. Bayern München versucht übrigens dasselbe. Wir arbeiten schon seit Monaten an der neuen Mannschaft und wer weiß, was alles kommt..."

Rummenigge: "Das Heft des Handelns liegt bei Bayern München. Das war unser Ziel. Das haben wir bei David auch erreicht, dass der FC Bayern entscheidet, was los ist. Und nicht irgendein englischer Klub mit Phantasie-Angeboten, die sie machen können."

Sportvorstand Matthias Sammer hatte zuletzt auch schon betont, dass der Klub der Finanzkraft aus England unbedingt entgegentreten wolle: "Wir geben die Pace vor, wir bestimmen, was passiert", sagte Sammer kämpferisch. "Die können strampeln, wie sie wollen. Wir sind nicht die Langsamsten, wir haben gute Argumente."

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