Rummenigge: Hätten Inter lieber erst im Finale

In seiner aktiven Karriere spielte Karl-Heinz Rummenigge für beide Vereine. Das Champions-League-Viertelfinale des FC Bayern gegen Inter Mailand sieht er mit gemischten Gefühlen.
dpa |
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Karl-Heinz Rummenigge über Goretzka. "Ich finde, er hat sich verdient."
Karl-Heinz Rummenigge über Goretzka. "Ich finde, er hat sich verdient." © Christian Charisius/dpa
Mailand

Der langjährige Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge bedauert, dass der FC Bayern schon im Viertelfinale der Champions League auf seinen früheren Verein Inter Mailand trifft. Lieber wäre es ihm gewesen, wenn beide Teams erst im Finale aufeinandertreffen würden, sagte Rummenigge in einem Interview der italienischen Zeitung "Corriere della Sera". 

"Das sind meine beiden Herzensmannschaften, und ich bin nicht sehr glücklich über dieses Viertelfinale. Die Vorstellung, dass eine der beiden ausscheiden muss, gefällt mir nicht: Ich hätte Inter lieber im Finale herausgefordert", sagte der frühere Vizeweltmeister.

Rummenigge: "Meine beiden Herzensmannschaften"

Rummenigge spielte von 1984 bis 1987 bei dem italienischen Traditionsclub. Die Bayern empfangen Inter im Hinspiel am 8. April, das Rückspiel in Mailand ist für den 16. April angesetzt. 

Noch vorher, am 20. und 23. März, trifft die deutsche Nationalelf im Viertelfinale der Nations League auf Italien. Auf die Frage, ob die Azzurri immer noch das Schreckgespenst des DFB-Teams seien, antwortete Rummenigge: "Wenn wir auf die letzte Europameisterschaft schauen, sind sie es vielleicht etwas weniger: Italien hat sich weniger stabil gezeigt als Deutschland, vielleicht, weil wir zu Hause spielten. Aber beide Partien werden sehr offen sein."

Deutschland hatte gegen Italien unter anderem die WM-Halbfinals 1970 und 2006 sowie das Finale 1982 verloren, letzteres mit Rummenigge als Kapitän. Die Zeitung erinnerte daran, dass die Begegnungen in der Nations League nun die ersten beiden Länderspiele nach dem Tod der fast zeitgleich im Januar 2024 verstorbenen Fußballlegenden Franz Beckenbauer und Gigi Riva werden.

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