Rummenigge: Gegner werden den bayerischen Atem spüren

Nach dem 3:0-Pflichtsieg beim VfL Bochum bläst der FC Bayern zum Sturm auf die Spitze - und schickt selbstbewusste Sprüche gen Hauptstadt. Bayern-Boss Rummenigge: "Die Gegner werden spüren, dass der bayerische Atem näher kommt.“
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Der Münchner Lukas Podolski (r) und Marc Pfertzel vom VfL Bochum kämpfen um den Ball.
dpa Der Münchner Lukas Podolski (r) und Marc Pfertzel vom VfL Bochum kämpfen um den Ball.

BOCHUM - Nach dem 3:0-Pflichtsieg beim VfL Bochum bläst der FC Bayern zum Sturm auf die Spitze - und schickt selbstbewusste Sprüche gen Hauptstadt. Bayern-Boss Rummenigge: "Die Gegner werden spüren, dass der bayerische Atem näher kommt.“

Klar, es war ein Sieg ohne Glanz und Gloria. Und dennoch: Der FC Bayern fühlt sich nach dem 3:0-Sieg gegen den VfL Bochum im Soll und bestens vorbereitet für das Rennen um die Meisterschaft mit Tabellenführer Hertha BSC Berlin. Manager Uli Hoeneß verkündete: "Es wird nicht so sein, dass Hertha jetzt jedes Spiel gewinnen wird. Hertha hat noch sechs Auswärtsspiele und die sind nicht in Bochum. Die müssen noch gegen den HSV, Schalke und Hoffenheim spielen. Vorne schießen wir immer ein Tor, das wissen wir jetzt. Wichtig ist, dass wir weiter auch mal zu Null spielen.“

Die Bayern gewann dank der Tore von Zé Roberto (32. Minute), Philipp Lahm (60.) und Martin Demichelis (90.) souverän und mit nur einem Stürmer. Nachdem sich Miroslav Klose nach einem Tritt in ein Loch im Rasen unglücklich verletzt hatte, war Lukas Podolski der einzige nominelle Angreifer. Für Klose rückte der bisherige Dauerreservist José Ernesto Sosa in die Offensive und machte sein bislang bestes Spiel für die Bayern. Lukas Podolski verpassten nach einem vergebenen Elfmeter die Bayern sogar zu einen höheren Sieg zu schießen. Doch der war gerade nach dem Platzverweis von Bochums Innenverteidiger Marc Pfertzel (48.) ohenhin nie wirklich in Gefahr.

Bayern-Boss Rummenigge resümierte: „15 Tore in einer Woche, das war ein eindrucksvolles Comeback von uns. Hertha hat schwere Spiele vor der Brust, das wird nicht leicht für sie. Wir müssen jetzt in vollster Konsequenz und Konzentration weitermachen. Dann werden die Gegner spüren, dass der bayerische Atem näher kommt.“

Und den heißen Atem aus dem Süden soll vor allem Hertha BSC Berlin spüren. Die siegten dank Andrey Voronins 11. Saisontor gegen Leverkusen und führen mit vier Punkten Vorsprung vor den Bayern. Bayern gegen Hertha - mit diesem Zweikmapf wird die Meisterschaft wohl entschieden werden.

Angesichts des Rückstands auf Hertha mag die Zeit des Rechnes für die Bayern nun begonnen haben - aber mit Reden will man sich nun nicht mehr aufhalten. Keeper Michael Rensing forsch: „Die Zeit des Redens ist vorbei. Jetzt machen wir. In den letzten Wochen haben wir vielleicht zu sehr gesagt, was wir ändern wollen, haben es aber nicht umgesetzt. Jetzt wird gemacht.“

Vier Tage nach der Champions-League-Gala gegen Sporting Lissabon (7:1) sagte Trainer Jürgen Klinsmann: „Vielleicht hilft uns diese Woche. Die Mannschaft ist jetzt sehr stabil und konzentriert. Unsere Zielsetzung ist klar definiert: Wir wollen Titel gewinnen. Vielleicht hilft es uns auch, dass wir jetzt nur noch 5-vor-12-Spiele haben“.

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