Rummenigge fühlt sich vom Schiedsrichter betrogen

Bayern Münchens Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge hat Schiedsrichter Cüneyt Cakir aus der Türkei eine Mitschuld am Halbfinal-Aus des deutschen Fußball-Rekordmeisters in der Champions League gegeben.
SID |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Not amused: Bayern-Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge.
Rauchensteiner/Augenklick Not amused: Bayern-Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge.

München -  Nach dem unglücklichen Aus in der Champions League hat Karl-Heinz Rummenigge Kritik am türkischen Schiedsrichter geübt: "Wir fühlen uns ein bisschen betrogen, was das Schiedsrichter-Gespann abgeliefert hat", sagte Rummenigge nach dem 2:1 (1:0) gegen Atlético Madrid.

Rummenigge behauptete, dass ein UEFA-Delegierter zu ihm nach dem Spiel über den 39-Jährigen gesagt habe: "It's a shame what he did" (Es ist eine Schande, was er getan hat).

Lesen Sie auch: Pep ist stolz auf seine Mannschaft

Der Bayern-Boss kreidete Cakir das Gegentor durch Antoine Griezmann (54.) an. Dies sei "abseits" gewesen, der Elfmeter gegen die Bayern in der 84. Minute zudem "einen Meter außerhalb des Strafraums". Fernando Torres hatte aber ohnehin verschossen. Cakir, der schon in der vergangenen Woche das Halbfinal-Hinspiel zwischen Manchester City und Real Madrid geleitet hatte, sei wohl "ein bisschen überspielt", meinte Rummenigge.

Mit seiner Kritik stand er aber so ziemlich alleine da. Der Schiedsrichter sei "sicher nicht der Hauptgrund" gewesen, sagte Kapitän Philipp Lahm. "Wir brauchen jetzt nicht über den Schiedsrichter sprechen, mit ein bisschen mehr Glück kommen wir weiter", ergänzte Thomas Müller.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.