Rummenigge fordert Pause für Nationalspieler

Karl-Heinz Rummenigge wünscht sich für die Weltmeister mehr Erholung. Anstatt bei den Testspielen gegen die USA und Gibralter auf dem Platz zu stehen, sollten sie "Zeit zum Durchschnaufen" bekommen. Jérôme Boateng deutet einen Verzicht auf das DFB-Team an.
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Karl-Heinz Rummenigge würde es begrüßen, wenn seine Weltmeister bei den anstehenden Länderspielen ein Pause einlegen könnten.
dpa Karl-Heinz Rummenigge würde es begrüßen, wenn seine Weltmeister bei den anstehenden Länderspielen ein Pause einlegen könnten.

München - Der FC Bayern würde für seine Fußball-Weltmeister eine Pause bei den anstehenden Länderspielen befürworten. "Wir haben jetzt drei Jahre hintereinander, in denen wenig Regeneration stattfinden kann", sagte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge mit Blick auf die EM 2016, den Confed Cup 2017 und die WM 2018.

"Die Burschen werden in den nächsten drei Jahren nach dieser Sommerpause sehr gefordert sein", mahnte er. Er wünsche sich auch eine Zeit zum Durchschnaufen für die vielbelasteten Akteure, weil diese nach dem WM-Triumph nur eine kurze Erholungspause gehabt hätten.

Bundestrainer Joachim Löw wird seinen Kader für die Testpartie gegen die USA am 10. Juni in Köln und drei Tage später in der EM-Qualifikation in Faro gegen Gibraltar am Dienstag nominieren. Man werde sich austauschen, sagte Abwehrchef Jérôme Boateng. "Ob ich frei habe oder noch zu der Nationalmannschaft fahre, entscheidet sich dann. Egal wie es ist: Wir freuen uns alle drauf, dass mal ein bisschen Pause ist." Trainingsstart der Münchner ist der 1. Juli, die jetzt in Länderspielen eingesetzten Nationalspieler steigen am 11. Juli ein.

"Mal schauen, wer irgendwo hin muss oder wer dann fünf Wochen Pause bekommt. Vor allem für die Nationalspieler, die die letzten Jahre sehr viel gespielt haben, wäre es schön, wenn manche eine Pause bekommen würden", sagte der aus dem Nationalteam zurückgetretene Kapitän Philipp Lahm. 14 Bayern-Profis hatten an der WM teilgenommen. Sieben Münchner, darunter auch der später zu Real Madrid gewechselte Toni Kroos, wurden Weltmeister.

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