Rummenigge: Darum fahren die EM-Teilnehmer nicht mit

In einem Interview hat der Bayern-Boss erklärt, warum sich Trainer Carlo Ancelotti doch dagegen entschied, seine Top-Stars nachträglich in die USA einfliegen zu lassen.
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Karl-Heinz Rummenigge und Carlo Ancelotti beim Testspiel in Lippstadt - auch bei den Tests in den USA muss der FC Bayern ohne seine EM-Stars auskommen.
dpa Karl-Heinz Rummenigge und Carlo Ancelotti beim Testspiel in Lippstadt - auch bei den Tests in den USA muss der FC Bayern ohne seine EM-Stars auskommen.

In einem Interview hat der Bayern-Boss erklärt, warum sich Trainer Carlo Ancelotti doch dagegen entschied, seine Top-Stars nachträglich in die USA einfliegen zu lassen.

München - Der FC Bayern wird auf seiner USA-Reise auf EM-Fahrer verzichten. "Der Trainer hat entschieden, dass sie einen verlängerten Urlaub kriegen. Ursprünglich war es geplant, dass sie das letzte Spiel in New York gegen Real bestreiten. Der Trainer hat dann mit einigen Spielern Kontakt gehabt und festgestellt, dass sie mental und auch körperlich schon ziemlich kaputt sind", erzählte Münchens Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge im Sport1-Interview. "Er hat ihnen dann ein paar Tage länger gegeben, damit sie den Reisestress jetzt nicht mehr auf sich nehmen müssen. Wir werden deshalb auf sie verzichten."

Lesen Sie hier: Wie in der Schule: Ancelotti gibt den Spielern Noten

Der deutsche Fußball-Rekordmeister bestreitet seine Testspielreise in den USA von diesem Montag an bis zum 4. August. Der FC Bayern trifft dort in Chicago auf den AC Mailand, in Charlotte auf Inter Mailand und schließlich in New York auf Real Madrid. Im Sommer 2014 waren die Münchner ebenfalls in die USA gereist, im Vorjahr hatte es den deutschen Meister nach China gezogen.

Zur möglichen Austragung des deutschen Supercups im Ausland äußerte sich Rummenigge zurückhaltend. "Es gibt Länder wie zum Beispiel Italien, die spielen den italienischen Supercup in einem Spiel in China, haben das dorthin veräußert. Ich bin da in meiner Überlegung jetzt nicht so weit, ob man das auch so machen sollte", sagte er. "Das ist eine Entscheidung, die die DFL treffen muss. Vielleicht kann sie den Supercup auch nutzen, um die Bundesliga darzustellen."

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