Rückkehr zum FC Bayern? Oliver Kahn erteilt Franck Ribéry eine Abfuhr

Oliver Kahn erteilt den Gerüchten um eine Rückkehr von Franck Ribéry eine klare Absage. "Wir denken jetzt nicht über eine Verpflichtung von ihm nach", stellt der Vorstandsboss der Münchner klar.
von  AZ
Oliver Kahn und Franck Ribéry spielten ein Jahr gemeinsam beim FC Bayern. (Archivbild)
Oliver Kahn und Franck Ribéry spielten ein Jahr gemeinsam beim FC Bayern. (Archivbild) © IMAGO / ULMER

München - Eine Rückholaktion von Franck Ribéry in diesem Sommer ist für den FC Bayern kein Thema. Dies stellte Vorstandsboss Oliver Kahn am Dienstag im Rahmen einer Pressekonferenz in der Allianz Arena klar. "Ich hatte immer viel Spaß mit Franck, nette Gespräche, aber wir denken jetzt nicht über eine Verpflichtung von ihm nach", sagte der ehemalige Weltklasse-Torhüter.

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Zuletzt waren Gerüchte um eine Rückkehr des einstigen Publikumslieblings, der zwischen 2007 und 2019 mit den Münchnern unzählige Titel holte, aufgekommen. Am Wochenende trainierte der Franzose zusammen mit seinem ehemaligen Teamkollegen Jérôme Boateng, der die Bayern in diesem Sommer verlassen hatte, an der Säbener Straße.

Rückkehr zum FC Bayern? Franck Ribéry wäre offen

Ribéry ist aktuell vereinslos und zeigte sich im Hinblick auf eine etwaige Rückkehr nach München zuletzt offen. So kommentierte er erst am Dienstagvormittag einen Instagram-Post von Rekordnationalspieler Lothar Matthäus, der den Bayern im Falle einer erfolglosen Suche nach einem Flügelspieler eine Verpflichtung des Franzosen nahegelegt hatte, mit "Merci mein Freund. Ich bin bereit!"

Franck Ribéry wäre bereit für eine Rückkehr zu den Bayern, wie er unter einem Instagram-Post von Lothar Matthäus kommentiert.
Franck Ribéry wäre bereit für eine Rückkehr zu den Bayern, wie er unter einem Instagram-Post von Lothar Matthäus kommentiert. © Screenshot Instagram (@lotharmatthaus10)

Zu einer Verpflichtung von Marcel Sabitzer von RB Leipzig, der zuletzt ebenfalls mit einem Wechsel zum Rekordmeister in Verbindung gebracht wurde, wollte sich Kahn nicht äußern. "Es werden immer viele Namen gehandelt, ich möchte das heute nicht kommentieren", so der Vorstandsvorsitzende.

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