Rückflug verzögert: Fliegerbombe bringt Bayern-Tross wohl in Reisestress

Bremen - Der FC Bayern hat wohl einmal mehr mit Reiseproblemen zu kämpfen. Wie "Bild" sowie die Portale "Spox" und "Goal" übereinstimmend berichten, musste in der Nähe des Bremer Flughafens eine Fliegerbombe entschärft werden, weshalb das Gebiet weiträumig abgesperrt war.
Betroffen war demnach auch der Tross des FC Bayern, der am Mittwochabend in der 1. Runde des DFB-Pokals beim Bremer SV zu Gast war (12:0). Ursprünglich sollten die Münchner demnach bereits um 12.30 Uhr abheben. Aufgrund der Verzögerung hat sich die rekordmeisterliche Reisegruppe zwischenzeitlich wieder im Hotel einquartiert.
Die 500 Kilogramm schwere amerikanische Fliegerbombe war am Mittwoch bei Sondierungsarbeiten gefunden worden und sollte seit 11.30 Uhr entschärft werden, wobei es allerdings zu einer Verzögerung kam. Seit 13.45 Uhr sind die Arbeiten allerdings abgeschlossen.
FC Bayern hatte schon im Februar Reisestress
Es ist nicht das erste Mal, dass die Bayern in diesem Jahr mit Reiseproblemen zu tun haben. Schon im Februar saß der Tross auf dem Rollfeld des Berliner Flughafens BER fest, als er nach einem Auswärtsspiel bei Hertha BSC zur Klub-WM nach Doha abreisen sollte. Da jedoch zur Zeit des Abflugs ein Nachtflugverbot galt, musste der Reisetross bis zum Morgen im Flieger verharren, ehe es losging.
Ehrenpräsident Uli Hoeneß war seinerzeit stocksauer und bezeichnete den Zwischenfall als "Skandal ohne Ende" und "Unverschämtheit der Verantwortlichen".