Ronaldo Weltfußballer 2013, Ribéry nur Dritter

Franck Ribéry hat bei der Wahl zum Weltfußballer 2013 Cristiano Ronaldo den Vortritt lassen müssen. Der portugiesische Superstar setzte sich gegen Bayern-Profi Ribéry und Vierfachsieger Lionel Messi durch. Der AZ-Liveticker zum Nachlesen.
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Cristiano Ronaldo mit dem Ballon d'Or.
dpa Cristiano Ronaldo mit dem Ballon d'Or.

Franck Ribéry hat bei der Wahl zum Weltfußballer des Jahres 2013 Cristiano Ronaldo den Vortritt lassen müssen. Der portugiesische Superstar von Real Madrid setzte sich am Montagabend bei der FIFA-Gala in Zürich gegen Bayern-Profi Ribéry und Vierfachsieger Lionel Messi vom FC Barcelona durch. Der AZ-Livetickerzum Nachlesen.

Zürich – Für Ronaldo ist es die zweite Auszeichnung als Weltfußballer des Jahres nach 2008. Erstmals bekam er für diesen Titel auch den begehrten Ballon d'Or. Von 2009 bis 2012 hatte sich Ronaldo jeweils Messi geschlagen geben müssen.

Für Ribéry endete die festliche Zeremonie im Kongresshaus mit einer Enttäuschung. Im Gegensatz zu seinen Kontrahenten hatte er 2013 mit dem FC Bayern München national und international mehrere Titel gewonnen – als Krönung die Champions League. Dies nützte dem Franzosen nichts.

Alle Infos im Liveticker zum Nachlesen

20.27 Uhr: Noch rasch eine Stimme vom FC Bayern: Bayern-Chef Karl-Heinz Rummenigge hat Franck Ribéry trotz des bitteren dritten Platzes bei der  Weltfußballerwahl gewürdigt. „Wir sind stolz auf Franck Ribéry. Er hat in der Mannschaftssportart Fußball alle wichtigen Meisterschaften und Pokale gewonnen, die es im Jahr 2013 national, in Europa und weltweit zu holen gab“, erklärte Rummenigge bei der FIFA-Gala am Montagabend in Zürich. „Nach der Wahl zu Europas Fußballer des Jahres ist dieser dritte Platz einmal mehr die Bestätigung seiner großartigen Leistungen sowie der Titel, die er mit dem FC Bayern gefeiert hat.“

20:23 Uhr: Das Abstimmungsergebnis, etwas überaschend: Am Ende wurde Bayerns Franzose Franck Ribéry mit 1127 Punkten nur Dritter hinter Ronaldo (1365) und Messi (1205) - immer dieser Messi.

20:07 Uhr: Für Ribéry endete die festliche Zeremonie im Kongresshaus mit einer Enttäuschung. Im Gegensatz zu seinen Kontrahenten hatte er 2013 mit dem FC Bayern national und international mehrere Titel gewonnen – als Krönung die Champions League. Half alles nichts.

20:06 Uhr:  Für Ronaldo ist es die zweite Auszeichnung als Weltfußballer des Jahres nach 2008. Erstmals bekam er für diesen Titel auch den begehrten Ballon d'Or. Von 2009 bis 2012 hatte sich Ronaldo jeweils Messi geschlagen geben müssen.

20:05 Uhr: Ob Franck Ribéry auch weint? Es war wohl zu erwarten, dass er es nicht packt.

20:04 Uhr: Auch er weint. Aber wie! Er richtet "einen lieben Gruß an Eusebio, der ein großes Idol für mich war". Sein Sohn, Cristiano Ronaldo Jr., ist mit auf der Bühne.

20:03 Uhr: Der portugiesische Superstar von Real Madrid setzte sich gegen Bayern-Profi Franck Ribéry und Vierfachsieger Lionel Messi vom FC Barcelona durch.

20:01 Uhr: UND NUN: Der Gewinner bei den Männern ist: CRISTIANO RONALDO. Perdu, Monsieur Ribéry. Aber der Bayern-Franzose ist ja Wektfußballer der Herzen!

19.57 Uhr: Kurze Dankesrede von Titanin Angerer: "Ich bin überrascht und stolz und dankbar - und alles im Moment." Die Europameisterin wurde als zweite Deutsche nach Birgit Prinz (2003 bis 2005) und erste Torhüterin überhaupt ausgezeichnet.

19:55 Uhr: Den Umschlag öffnet Ex-Spielerin Mia Hamm mit Sepp Blatter: Die Fifa-Weltspielerin des Jahres ist: Nadine Angerer!

19:53 Uhr: Die nächsten sind an der Reihe, die Damen! Torhüterin Nadine Angerer, die die immer den Hut auf hat, dazu die Brasilianerin Marta, plus Abby Wambach aus den USA. Und wer wird's?

19:47 Uhr: Die Fifa zeigt einen Lebenswerk-Film von und mit Pelé. 1281 Tore. Wow! Pelé sagt: "Ich hatte meiner Familie versprochen, dass ich nicht weinen werde. Ich möchte Gott danken, dass er mir die Kraft gegeben hat, so viele Jahre spielen zu können." Ein Zusatz: "Ich möchte allen Helfern danken, auch denjenigen, die die Schuhe putzen."

19:45 Uhr: Nun kündigt Blatter den Ehren-Preis der Fifa an: Für Pelé. Standing ovations. Der Mann ist gerührt.Er weint, wischt sich die Tränen mit einem Taschentuch weg.

19:42 Uhr: Zlatan Ibrahimovic bekommt einen Preis, aber nicht den, den er wollte. Er bekommt den Pukas-Award für das schönste Tor des Jahres. Brav, aber ein bisschen schmallippig bedankt er sich. Gerne wäre der Schwede unter den Top3 Spielern gewesen...

19:39 Uhr: Jupp Heynckes ist also Welttrainer 2013 - und Klopp der erste Gratulant: Hier geht's zur Meldung

19.38 Uhr: Nun folgen die Tore des Jahres. Ibrahimovic' Treffer vom November 2012, dieser Wahnsinns-Fallrückzieher gegen England aus zig Metern Entfernung, durfte mit rein in die User-Auswahl, da er 2012 wegen des späten Zeitpunkts nicht mehr berücksichtigt werden konnte. 

19.35 Uhr: Der afghanische Fußballverband erhält den Fair-Play-Preis der Fifa, der Präsident des afghanischen Verbandes bedankt sich tief bewegt.

19.32 Uhr: Noch ein paar Stimmen von Heynckes und Klopp: "Ich habe in fast 50 Jahren im Fußball alles erlebt, natürlich ist es schön, heute hier zu sein“,
sagte Heynckes. Klopp hatte sich überhaupt keine Siegchancen ausgerechnet. „Ich bin eigentlich nur hier, um dem Jupp als einer der ersten gratulieren zu können“, scherzte er. Für den Trip nach Zürich hatte er extra das BVB-Trainingslager in Spanien unterbrochen.

19.26 Uhr: Nun spricht der stolze Amarildo, er überzieht etwas. Die nachfolgenden Ehrungen verzögern sich um XX Minuten...

19.22 Uhr: Daher kommen nun frühere Weltmeister auf die Bühne. Als Erster Pelé, die Legende, dann Amarildo, der 1962 Weltmeister wurde, dazu Cafu, Champion von 1994 und 2002. Gullit interviewt ehrfürchtig Pélé.

19.20 Uhr: Nun ein Memory-Filmchen zu allen Weltmeistertiteln der Brasilianer. Von Pélé über Ronaldinho und Ronaldo und und und. Cafu natürlich. Und Dante auch? Vielleicht 2014...

19.15 Uhr: Siliva Neid, Jupp Heynckes - fehlen noch die Spielerin und der Spieler des Jahres.

19.14 Uhr: Jürgen Klopp hatte schon vorher gratuliert, sehr artig: „Ich gönne ihm das von Herzen. Ich hoffe, dass die Leute so viel Sachverstand bewiesen haben und ihm diesen Preis verliehen haben“, sagte Klopp in Zürich.

19.12 Uhr: Jupp gerührt: "Diese Auszeichnung hätte ich mir vor zehn Jahren nicht erträumt." Hier seine komplette Kurz-Rede:  "Vielen Dank! Ich freue mich, dass ich meine Karriere mit einer solchen Auszeichnung krönen kann. Das ist etwas, was ich mir vor zehn Jahren nicht erträumt hätte", sagte Heynckes mit leicht brüchiger Stimme. "Man sollte nicht so vermessen sein, zu glauben, dass man den Erfolg alleine beigeschafft hat", ergänzte der 68-Jährige: "Man braucht einen Top-Klub mit Kompetenz im Präsidium, Top-Spielern und einem funktionierenden Trainerteam. Bei den Menschen, die immer im Schatten ihre Arbeit verrichteten, aber genauso
wichtig sind wie der Headcoach, möchte ich mich besonders bedanken."

19.08 Uhr: Seine Stimme stockt etwas, er sagt: "Ich bin hcohzufrieden und sehr glücklich." Im Vorjahr hatten die Nationaltrainer und Kapitäne aus aller Welt für Spaniens Nationalcoach Vicente del Bosque gestimmt. Zuvor erhielten José Mourinho (2010) und Heynckes' heutiger Nachfolger beim FC Bayern, Pep
Guardiola (2011), die Auszeichnung.

19.06 Uhr: Nun zu den Trainern des Jahres. Nominiert sind Alex Ferguson, zurückgetreten, zuvor Manchester United), Jürgen Klopp (BVB) und natürlich Jupp Heynckes (Triple-Trainer des FC Bayern). And JUPP JUPP JUPP ist es! Der Trainer des Jahres. Er kommt auf die Bühne und sagt: "Es ist eine große Ehre für mich."

19.05 Uhr: And the winner is Silvia Neid, die deutsche Nationaltrainerin. Glückwunsch! Damit wird Neid zum zweiten Mal nach 2010 ausgezeichnet. Pia
Sundhage (Schweden) und Ralf Kellermann (VfL Wolfsburg) hatten das Nachsehen.

19.04 Uhr: Nun kommt Roy Hodgson auf die Bühne, der good old english Haudegen! Nun werden von ihm die Frauen-Trainer geehrt.

19.02 Uhr: Jetzt wird dem kürzlich verstorbenen Eusebio gedacht, der Legende Portugals.

19.00 Uhr: Sehr sympathisch, Ronaldo, der Ex-Kicker. Wenn Oliver Kahn ihn jetzt sieht, schläft er heute Nacht wieder schlecht... Ach ja, 2002, das Finale...

18.57 Uhr: Jetzt werden die Protagonisten Brasiliens auf die Bühne gebeten: Ein Supermodell, zwei Superkicker. Großes, dickes Ronaldo und kleines, chices Neymar. Der Profi vom FC Barcelona soll - und könnte - der Superstar der WM werden.

18.55 Uhr: Es folgt ein Imagefilm zur WM 2014 in Brasilien. Sie zögern den entscheidenden Moment - Rib oder CR7? - ganz schön hinaus, die Fifa-Leute.

18.52 Uhr: Jaques Rogge, dem mittlerweile Thomas Bach als IOC-Präsident nachfolgte, hält seine Dankesrede. Beckenbauer und Pélé applaudieren.

18.49 Uhr: Eine kleine Rede von Blatter auf Englisch. Zur Würdigung von Jacques Rogge, dem ehemaligen IOC-Boss. Er bekommt den Preis für den Trainer des Jahres, nein, ein Scherz, Rogge erhält den "Presidential Award".

18.48 Uhr: Jetzt kommt Fifa-Präsident Joseph Blatter auf die Bühne...

18.47 Uhr: Messi gewinnt in jedem Fall schon mal den Mutpreis des Tages. Als einziger im roten Smoking auf der Bühne - alle anderen eher schlicht. 

18.46 Uhr : Damit steht die Weltelf fest: Neuer - Lahm, Ramos, Silva und Alves - Iniesta, Xavi, Ribéry - Ronaldo, Ibrahimovic, Messi. Sie sind also drei Bayern drin! Sauber!

18.46 Uhr: Ronaldo, Ibrahimovic, Messi sind die besten Stürmer 2013. Messi im roten Smoking, allerhand!

18.45 Uhr: Ribéry sagt, dass er sehr glücklich bei Bayern ist. Jetzt kommen die Stürmer...

18.44 Uhr: Gut schaut er aus, der Franck! Ob es später noch einen Titel für ihn gibt? Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich...

18.43  Uhr: Iniesta konnte nicht kommen, Xavi bringt ihm seinen Pokal mit. Xavi hat sich offenbar nicht an den Fliegen-Zwang für Männer gehalten. Der Mann trägt Krawatte. Auch fesch!

18.42 Uhr: Jetzt gehts ans Mittelfeld. Iniesta, Xavi, Ribéry sind in der besten Elf des Jahres.

18.38 Uhr: Neuer ist Torwart in der Fifa-Elf des Jahres. Lahm, Ramos, Silva und Alves bilden die Abwehr.

18.36 Uhr: Jetzt kommt Manuel Neuer auf die Bühne. Er sagt: "Das Champions League-Finale in London war das Größte".

18.35 Uhr: Ronaldo hatte ja erst die Einladung ausgeschlagen, wollte gar nicht kommen. Jetzt plötzlich ist er mit seiner Familie doch da - ein Indiz für seinen Sieg?

18.34 Uhr: Cristiano Ronaldo kommt als letzter Nominierter auf die Bühne, wird kurz vorgestellt. Dann gehen sie alle zu ihren Plätzen.

18.32 Uhr: Es geht los mit Franck Ribéry, der zuerst auf die Bühne kommt, gefolgt von Lionel Messi...

18.31 Uhr: Die Gala wird in mehr als 180 Ländern live übertragen. Die bezaubernde Fernanda Lima moderiert die Wahl gemeinsam mit Ruud Gullit, dem ehemaligen Star vom AC Mailand, Europameister 1988.

18.30 Uhr: Es geht los. Die große Gala in Zürich beginnt. Hier bleiben Sie den ganzen Abend auf dem Laufenden.

 

 

 

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