Ronaldo gegen Ribéry tauschen? Niemals!
München - Es war ja zu erwarten. Und so war die Enttäuschung bei den Verantwortlichen des FC Bayern auch nicht all zu groß, als feststand, dass Cristiano Ronaldo von Real Madrid und nicht Franck Ribéry den Goldenen Ball für den Weltfußballer 2013 erhielt.
"Man brauchte kein Prophet sein, wenn man die Entourage gesehen hat, die aus Madrid extra angereist ist", sagte Rummenigge der "Bild". Im Gegensatz zu Vereinspräsident Uli Hoeneß wollte er dem Weltverband Fifa keine direkte Einflussnahme durch die Verlängerung der Wahlperiode unterstellen. Rummenigge dennoch süffisant: "Das Image der Fifa ist so, dass immer ein Geschmäckle diskutiert wird und daran haben sie lange gearbeitet."
Folgende Aussage dürfte Franck Ribéry, der heute wie alle Bayern trainingsfrei hat, sicher gut tun: "Der FC Bayern würde Franck nicht für Ronaldo tauschen."