Rode: "Wollen uns nichts nachsagen lassen"

Für den alten und neuen Meister FC Bayern ist nach dem Aus im Pokal und in der Champions League die Bundesliga-Luft raus. Sebastian Rode verspricht mit Blick aufs Freiburg-Spiel volle Pulle.
az/dpa |
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Sebastian Rode hat beim FC Bayern noch einen Vertrag bis 2018.
sampics/Augenklick Sebastian Rode hat beim FC Bayern noch einen Vertrag bis 2018.

München - Am Ende der Bundesliga-Tabelle brennt's lichterloh: Sechs Mannschaften können theoretisch noch absteigen. Neben Stuttgart, Paderborn und Freiburg (31 Punkte) sind dies auch noch Berlin (34 Punkte), Hamburg (32) und Hannover (31).

Da wollen sich die Bayern natürlich nichts nachsagen lassen, versprechen für die zwei ausstehenden Spiele bei den hochgradig gefährdeten Freiburger (Samstag, 15.30 Uhr Sky/AZ-Liveticker) und gegen den FSV Mainz 05, die Konzentration hochzuhalten. Wenn möglich, also kein falscher Zungenschlag - es geht darum, jede Andeutung von Wettbewerbsverzerrung zu ersticken.

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"Wir müssen alles geben, gerade für die anderen Mannschaften, die unten drin stehen. Wir haben die Pflicht für alle anderen Bundesligamannschaften genau so zu agieren, wie in allen anderen Spielen auch. Da können sich die anderen Mannschaften auf uns verlassen", erklärte Mittelfeldspieler Sebastian Rode der "Bild"-Zeitung.

"Wir lieben es, Fußball zu spielen. Wir lieben es, zu gewinnen. Außerdem wollen wir uns nichts nachsagen lassen", so Rode.

VfB-Vorstand Robin Dutt baute bereits vor: "Ganz Fußball-Deutschland erwartet von den Bayern, wie ein Meister zu spielen." Doch: "Wir können uns leider nicht darauf verlassen, dass Freiburg gegen Bayern verliert."

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Paderborns Trainer André Breitenreiter macht klar: "Es wäre unangebracht, da jetzt mit Regionalliga-Spielern zu rotieren."

Nehmen die Bayern die Aufgabe in Freiburg allzu sehr auf die leichte Schulter, greifen sie unmittelbar in den Abstiegskampf ein.

Die Statistik zeigt: Gegen die abstiegsbedrohten Klubs fuhren die Bayern in dieser Saison bislang zehn Siege ein.

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Nur eine Partie endete unentschieden, am 4. Spieltag konnte der Hamburger SV daheim ein 0:0 erkämpfen.

In den elf Partien gegen die bedrohten Teams vermochte zudem nur Hannover 96 ein Tor gegen die Bayern zu erzielen.

Die Spiele des FC Bayern gegen die Abstiegskandidaten

13. Hertha BSC 1:0 // 1:0
14. Hamburger SV 8:0 // 0:0
15. SC Freiburg 2:0 // ?
16. Hannover 96 4:0 // 3:1
17. SC Paderborn 4:0 // 6:0
18. VfB Stuttgart 2:0 // 2:0

Aber: Nach dem Gewinn des 25. Meistertitels am 30. Spieltag haben die Münchner ihre Spiele in Leverkusen (0:2) und gegen den FC Augsburg (0:1) jeweils verloren.

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