Rode: "Bewerbungsschreiben" für das Spiel gegen Porto

"Solange ich hier bin, wird Sebastian Rode immer hier sein." Wie Trainer Pep Guardiola nach dem Spiel in Hoffenheim ins Schwärmen geriet über den Matchwinner für den FC Bayern München.
von  dap, az
Jubel nach seinem Treffer zum 1:0 in Hoffenheim: Sebastian Rode vom FC Bayern München
Jubel nach seinem Treffer zum 1:0 in Hoffenheim: Sebastian Rode vom FC Bayern München © GES/augenklick

Sinsheim - Als Sebastian Rodes Wechsel zum FC Bayern München feststand, da sagte Eintracht Frankfurts Vorstandschef Heribert Bruchhagen: "Wenn er sich nicht durchsetzt, kann er auch wieder gehen. Es wäre schön für uns, wenn wir in einem Jahr über eine Ausleihe sprechen könnten." Das wird nicht passieren. Mittlerweile kam Rode in 20 von 29 Bundesliga-Partien des Spitzenreiters zum Einsatz, beim 2:0 am Samstag bei 1899 Hoffenheim spielte der 24-Jährige zum fünften Mal durch - und war der Matchwinner.

Rode war in Abwesenheit von Bastian Schweinsteiger und Philipp Lahm der Chef im Mittelfeld. Xabi Alonso saß nur auf der Bank, Thiago wurde eingewechselt. Der Blondschopf trieb sein Team mit Wucht und Schnelligkeit nach vorne. Mit einem sehenswerten Schlenzer traf er zum 1:0 (38. Minute).

Sein Spiel nannte er ein "Bewerbungsschreiben" für die so wichtige Champions-League-Partie am Dienstag gegen den FC Porto: "Ich freue mich ungemein. Endlich mal wieder über 90 Minuten gespielt und ein Tor gemacht. Das ist natürlich sehr schön."

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Sein Trainer Pep Guardiola schwärmte geradezu von ihm. "Sebastian Rode ist ein spezieller Spieler. Ich weiß nicht, wie viel Zeit ich Trainer bei Bayern München sein werde, aber solange ich hier bin, wird Sebastian Rode immer hier sein.

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