Robert Lewandowskis Berater formuliert Bekenntnis zum FC Bayern München

Zuletzt hatten Robert Lewandowski und sein Berater die Spekulationen über einen möglichen Wechsel des Bayern-Stürmers selbst neu entfacht - jetzt glättet Cezary Kucharski die Wogen. Alles ist gut...
von  AZ
Robert Lewandowski hat in München noch einen Vertrag bis 2021.
Robert Lewandowski hat in München noch einen Vertrag bis 2021. © Rauchensteiner/Augenklick

München - Wenige Tage vor dem offiziellen Trainingsstart des FC Bayern (1. Juli) sind Robert Lewandowski und sein Berater Cezary Kucharski darum bemüht, auf heile Welt zu machen.

Die war nämlich zuletzt etwas ins Wanken geraten, nachdem in den vergangenen Tagen beim FC Bayern Gerüchte die Runde gemacht hatten, dass der polnische Nationalspieler die Münchner womöglich verlässt.

Befeuert wurden die Spekulationen mit einem kryptischen Tweet des 28-jährigen Top-Stürmers, den er am Donnerstagabend auf Polnisch absetzte und nur kurze Zeit später auch schon wieder löschte.

"Zwischen den Zeilen lesen": Möglicherweise bezog sich Lewandowski damit auf ein am Mittwoch veröffentlichtes Statement seines Arbeitgebers. Gegenüber dem Sender Sky Sport News HD hatte der FC Bayern den Wechselgerüchten eine klare Absage erteilt und einen Verkauf seines Stürmerstars kategorisch ausgeschlossen. Wörtlich hieß es: "Über einen Wechsel von Lewandowski verschwendet der FCB keinen Gedanken."

Die Bayern reagierten damit auf Medienberichte aus Großbritannien, wonach sowohl der FC Chelsea als auch Manchester United um die Dienste Lewandowskis buhlten.

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Kucharski formuliert Bekenntnis zum FCB

Jetzt ist anscheinend alles wieder gut und eben ganz anders: Robert Lewandowski wird den FC Bayern demnach nicht verlassen. Lewys Berater Cezary Kucharski schob etwaigen Wechselgerüchten einen Riegel vor und kritisierte ganz nebenbei auch die deutschen Medien.

"Ich habe immer gesagt, und der Meinung bin ich auch immer noch, dass der FC Bayern der beste Verein für die Entwicklung von Lewandowskis Karriere ist. Und meine Meinung hat sich nicht geändert", wird Kucharski vom polnischen Portal futbolfejs.pl zitiert.

Er wolle zu diesem Thema nichts mehr sagen, denn "alles, was ich hier sage, wird von den Medien ins Deutsche übersetzt, und dann wird jedes Wort analysiert", sagte Kucharski. Und: Immer, wenn etwas rund um Robert Lewandowski passiere, werde er als der Schuldige dargestellt.

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