Robbens Bayern-Comeback weiter offen
München - Die Verantwortlichen und Fans des FC Bayern müssen sich weiter in Geduld üben: Ein Comeback von Arjen Robben ist weiterhin nicht absehbar.
"Ich kann keine Prognose abgeben. Er läuft, aber wir müssen immer wieder beobachten, wie er auf die Belastung reagiert. Es ist nicht zu definieren, wie schnell das gehen kann", sagte Sportvorstand Matthias Sammer vor dem Viertelfinal-Rückspiel am Mittwoch bei Benfica Lissabon (20.45 Uhr/ZDF und Sky sowie AZ-Liveticker) .
Lesen Sie hier: Lahm rüttelt seine Teamkollegen wach
Der 32 Jahre alte Niederländer steht wegen Adduktorenproblemen bereits seit Mitte März nicht zur Verfügung. Es sei "richtig frustrierend. Aber ich gebe niemals auf", hatte Robben zuletzt dem "Kicker" gesagt.
Arjen #Robben und @JB17Official arbeiten weiter an ihrem Comeback: t.co pic.twitter.com/qlAfmfhwC1
— FC Bayern München (@FCBayern) 11. April 2016
Bei Weltmeister Jerome Boateng (Muskelriss im Adduktorenbereich) äußerte sich Sammer am Montag dagegen weitaus optimistischer. "Er ist auf einem sehr, sehr guten Weg. Im Sprintbereich ist er noch nicht bei 100 Prozent, aber schon auf Topniveau."
Lesen Sie hier: Hoeneß in Lissabon mit dabei
Er spiele schon wieder mit dem Ball. "Das ist absehbar", sagte er, wollte aber "keinen Zeitpunkt festmachen". Neben Robben und Boateng muss Trainer Pep Guardiola in Lissabon (Hinspiel 1:0) weiter auf Holger Badstuber verzichten. Medhi Benatia nahm am Montag immerhin wieder das Mannschaftstraining auf.
Der zuletzt leicht angeschlagene Kingsley Coman ist voraussichtlich einsatzfähig.