Robben über Bayerns Flügelzange: Robbery lebt noch!
München - Viel zu selten standen Arjen Robben und Franck Ribéry in dieser Saison zusammen auf dem Platz. Genau genommen war es am vergangenen Samstag gegen den SV Darmstadt das erste Mal. Der Franzose wurde in der 53. Minute eingewechselt und Robben freute sich, wie er im Interview mit der Bild erzählt: "Das war ein wunderbarer Moment. Für ihn. Für mich. Für uns alle. Wir haben vor dem Spiel miteinander geredet und uns gefragt, wann wir das letzte Mal zusammen auf dem Platz standen. Wenn wir es nicht ganz falsch abgespeichert haben, war das gegen Schachtjor Donezk der Fall. Also vor über elf Monaten."
Ribéry und Robben bildeten jahrelang die europaweit gefürchtete Flügelzange des FC Bayern, Robbery eben. Beide Spieler bleiben aber, jenseits der 30 Jahre, nicht von Verletzungen verschont. Robben betont aber: "Robbery lebt noch. Wir spielen schon so lange zusammen, da läuft es dann sofort wieder. Wir müssen jetzt dafür sorgen, dass wir beide fit bleiben. Alles andere kommt von alleine. Da bin ich mir sicher."
"Wenn wir beide fit bleiben, werden wir auch noch ganz viel Spaß haben"
Noch sind die Beiden nicht bei hundert Prozent. Robben 15 der 17 Hinrundenspiele, Ribéry kehrte erst im Februar nach einem Muskelbündelriss zurück. Robben sagt, worauf es nun ankommt: "Franck braucht natürlich noch ein bisschen mehr Rhythmus. Aber er hat es super gemacht. Ich merke auch, dass ich immer besser und stärker werde. Das einzige was bei mir fehlt, sind ein paar Tore."
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Ob Robbery bereits gegen Juventus Turin wieder gemeinsam zu sehen sein wird? "Das entscheidet der Trainer. Ich freue mich auf die nächsten Wochen mit Robbery. Ich kenne Franck so lange. Ich weiß genau, wie er tickt, wohin er läuft. Wir haben schon so viel Spaß auf dem Platz gehabt. Wenn wir beide fit bleiben, werden wir auch noch ganz viel Spaß haben."