Robben: So denkt er über Ribery und seine Zukunft

Robben spricht über seinen Bayern-Abschied, Zukunftspläne und das Verhältnis zu Ribéry.
Christoph Landsgesell |
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Robben Ribery
Sven Hoppe/dpa Robben Ribery

Robben spricht über seinen Abschied vom FC Bayern, Zukunftspläne und das Verhältnis zu Franck Ribéry.

München - Eine Bayern-Legende verabschiedet sich: Arjen Robben, Torschütze des goldenen Tores im Champions-League-Finale 2013 (2:1) gegen Borussia Dortmund, wird am Samstag, dem letzten Bundesliga-Spieltag, im Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt noch einmal den Rasen der Allianz Arena betreten. Eine Woche später folgt das DFB-Pokalfinale gegen RB Leipzig in Berlin – dann ist für den 35-jährigen Niederländer, seit 2009 in München, endgültig Schluss bei Bayern. Im "Kicker" spricht er über...

...seinen Abschied aus München: "Ich bin noch dabei, alles ein bisschen einzuordnen. Erstens möchte ich alles genießen, realisiere aber immer stärker, dass das Ende kommt. Ich weiß es seit langem, doch die Verletzung hat alles erschwert. Zweitens steht meine Zukunft noch nicht fest, wegen der Verletzung habe ich die Entscheidung aufgeschoben. Allmählich ballt sich alles. Und drittens – das Allerwichtigste für mich – haben wir noch Titel zu gewinnen."

Robben: "Ich kann noch vier, fünf Jahre spielen"

FC Bayern: Arjen Robben geht auf Abschiedstour

...seine Zukunft als Fußballprofi: "Es muss alles stimmen. Ich habe noch sehr viel Spaß am Fußball und weiß, dass ich, wenn der Körper normal funktioniert, noch richtig fit bin. Eigentlich will ich noch gerne spielen. Aber – das ist wichtig: Noch einmal fünf Monate mit einer Verletzung oder mehrere kleinere Blessuren will ich nicht. Ich kann noch vier, fünf Jahre spielen. Aber da ist eben die andere Seite mit den Verletzungen. Es gibt so viele Optionen, Europa, außerhalb von Europa. Vielleicht die USA. China eher nicht."

"Superstar oder Weltstar – das passt nicht zu mir"

...seinen Status als Bayer-Legende: "Ich bin nicht besonders wichtig. Superstar oder Weltstar – das passt nicht zu mir, das mag ich nicht. Ich bin ein normaler Junge, ein Familienvater – und ich kann ein bisschen Fußball spielen."

...sein Verhältnis zu Franck Ribéry, mit dem er 2012 aneinandergeriet: "Heute kann ich darüber lachen. Es gehört auch dazu, dass es manchmal knallt. Wir gehen als Freunde auseinander, zu 100 Prozent. Es hat einmal gekracht, jetzt sind wir gute Freunde."

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