Robben: "Rechts bin ich einen Tick besser"

München - An Arjen Robben lag die Pleite beim Supercup der Bayern gegen Dortmund nicht. Der Niederländer erzielte beim 2:4 erst den Treffer zum zwischenzeitlichen 1:1, später dann den Anschlusstreffer zum 2:3. Danach versuchte er mit aller Macht, auch noch ein drittes Tor nachzulegen - und die Bayern im Spiel zu halten.
Seine beiden Treffer erzielte Robben als Linksaußen. Nach der Pause hatte Trainer Pep Guardiola den Dribbler von seiner angestammten Position auf dem rechten Flügel auf die andere Seite beordert. "Der Trainer ist ja bekannt dafür, taktisch ganz stark zu sein", sagte Robben nun dem "kicker" dazu. Und weiter: "Er sieht viele Dinge, und wenn er Änderungen macht, dann setzten wir das um. Er ist der Chef." Außerdem hätte es ja gut funktioniert in seinem Fall.
Obwohl Robben also Guardiolas taktische Spielchen ohne zu Muurren akzeptiert, sagt er doch, ähnlich wie Kapitän Philipp Lahm letzte Woche nach dessen Einsätzen im Mittelfeld, dass er sich auf seiner Stammposition wohler fühlt. "Rchts bin ich noch einen Tick besser, ja das glaube ich", so Robben weiter.