Robben: Gehe nicht auf die Bank

 Arjen Robben hat keine Angst auf der Reservebank des FC Bayern zu landen. „Ich denke nicht darüber nach und das wird auch nicht passieren“, sagt der 28-Jährige.
von  dapd/dpa

 Arjen Robben hat keine Angst auf der Reservebank des FC Bayern zu landen. „Ich denke nicht darüber nach und das wird auch nicht passieren“, sagt der 28-Jährige.

München - Trotz der durchwachsenen vergangenen Saison und der Verpflichtung von Xherdan Shaqiri ist für Arjen Robben vom FC Bayern München ein Platz auf der Reservebank unvorstellbar. „Ich denke nicht darüber nach und das wird auch nicht passieren“, sagte der 28-Jährige dem „kicker“ (Montagausgabe). Über Konkurrenzkampf rede der niederländische Vize-Weltmeister ohnehin nicht so gerne: „Ich habe keine Angst um mich. Ich weiß, was ich kann.“

Robben hatte schon in der letzten Saison für Unruhe gesorgt, als er sich mit seiner kurzzeitigen Rolle als Ergänzungsspieler nicht zufriedengab. Immerhin gab Robben aber zu: „Keiner hat einen Stammplatz. Jeder muss dafür arbeiten.“

Seinen Optimismus hat der Holländer wieder gefunden: Nach einer Saison zum Vergessen und dem abgehakten Clinch mit den Fans hofft der Niederländer auf bessere Zeiten für sich und den Fußball-Rekordmeister aus München. „Der FC Bayern will immer Meister werden, gerade wenn er es zweimal nicht wurde. Deshalb ist es ganz wichtig, dass wir die Schale zurückholen“, sagte der 28-Jährige.

Er betonte: „Wir alle wollen die Dortmunder stoppen.“ Auch die Pfiffe der Anhänger nach dem verlorenen Champions-League-Finale gegen den FC Chelsea, in dem Robben in der Verlängerung einen Strafstoß verschoss, seien erledigt und vergessen. „Das liegt hinter uns. Es war nicht schön und richtig enttäuschend für mich. Ich gehe davon aus, dass es nicht mehr vorkommt“, sagte der Flügelflitzer. Immer noch etwas irritiert beklagte er aber: „Als richtiger Fan pfeifst du einen eigenen Spieler nicht aus.“

 

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