Ribéry und Frankreich bei WM dabei

Frankreich mit Bayern-Star Franck Ribéry sowie Portugal, Kroatien und Griechenland haben sich in den Play-off-Rückspielen die  Tickets für die WM 2014 gesichert.
Julian Galinski / FC Bayern Basketball |
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PARIS Frankreich verhinderte die Blamage, Portugal dankte Superstar Cristiano Ronaldo: Die beiden europäischen Fußball-Schwergewichte haben sich im Nachsitzen doch noch die Tickets für die WM 2014 in Brasilien gesichert. Die "Equipe Tricolore" um Europas Fußballer des Jahres Franck Ribéry vom FC Bayern  drehte das 0:2 aus dem Hinspiel mit einem 3:0 (2:0) im Play-off-Rückspiel in St. Denis gegen die Ukraine. Portugal siegte dank eines Dreierpacks von Ronaldo 3:2 (0:0) in Schweden, nachdem die Iberer bereits das Hinspiel 1:0 gewonnen hatten. Griechenland reichte nach dem 3:1 im Hinspiel ein 1:1 (1:0) in Rumänien, um zum dritten Mal zu einer WM zu fahren. Auch Kroatien wird nach dem 2:0 (1:0) gegen Außenseiter Island in Südamerika am Start sein.

Nach einem nervenaufreibenden Kraftakt gewann Frankreich und machte Ribérys erfolgreichstes Jahr seiner Karriere mit dem Triple-Gewinn von Bayern München und der Wahl zu Europas Fußballer des Jahres komplett. Nach dem 0:2 im Hinspiel hatte der Grande Nation erstmals nach 20 Jahren wieder die Zuschauerrolle bei einem WM-Turnier gedroht. Mamadou Sakho (22.) und Karim Benzema (34.) erzielten in St. Denis die Treffer für den Weltmeister von 1998 zur Halbzeitführung, bevor der Ukrainer Jewgen Chatscheridi (47.) nach einem groben Foulspiel gegen Ribéry die Gelb-Rote Karte sah. Ein Eigentor des eingewechselten Oleg Gusew (72.) sorgte für die Vorentscheidung.

Ronaldo behielt im Wettschießen der Superstars die Oberhand. Der Torjäger des spanischen Fußball-Rekordmeisters Real Madrid, der bereits beim 1:0 im Hinspiel getroffen hatte, erzielte alle drei Tore (50./77./79.). Zlatan Ibrahimovic hatte die "Tre Kronors" mit einem Doppelpack (68./72.) zwischenzeitlich noch auf das Ticket nach Brasilien hoffen lassen. Der Vize-Europameister von 2004, der zum sechsten Mal zu einer WM fährt, bestimmte im Stockholmer Vorort Solna über weite Strecken die Partie, nutzte aber vor allem im ersten Durchgang keine seiner zahlreichen Torchancen. Bei den biederen Schweden war lediglich Ibrahimovic in der Lage, ernsthaft Paroli zu bieten.

Bezeichnenderweise fielen seine beiden Treffer nach Standardsituationen. Erst köpfte Ibrahimovic nach einem Eckball ein, dann verwandelte er einen Freistoß aus 18 Metern direkt. Bayern-Stürmer Mario Mandzukic brachte dies vom ehemaligen Bundesliga-Profi Niko Kovac betreuten Gastgeber auf die Siegerstraße. Bis zur Führung in der 27. Minute durch den Torjäger hielt das Abwehr-Bollwerk der "Eismänner". Die Vorarbeit leistete Ivan Perisic vom VfL Wolfsburg. Darijo Srna (47.) sorgte für die Vorentscheidung, nachdem Mandzukic nach einem groben Foulspiel die Rote Karte (38.) gesehen hatte und somit zumindest für das erste Vorrundenspiel in Brasilien gesperrt ist.

Griechenlands Torjäger Konstantinos Mitroglou war nach seinen beiden Treffern beim 3:1-Hinspielsieg auch beim 1:1 in Bukarest gegen Rumänien erfolgreich. Ein Eigentor von Vasilios Torosidis (55. Minute) bescherte den Gastgebern den Ausgleich nach Mitroglous Führungstreffer (23.).

 

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