Ribéry traurig über Heynckes-Abgang

Ribéry sieht dem bevorstehenden Abschied von Trainer Heynckes bei Bayern mit einer großen Portion Wehmut entgegen.
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Franck Ribéry sieht dem bevorstehenden Abschied von Trainer Jupp Heynckes beim FC Bayern mit einer großen Portion Wehmut entgegen.

München – Franck Ribéry ist "ein Stück weit traurig", dass Jupp Heynckes den FC Bayern zum Saisonende verlässt. "Er ist ein toller Mensch und ein super Trainer. Ich mag ihn sehr", sagte der Franzose in einem Interview des "Kicker".

Ziel müsse es nun sein, Heynckes zum Abschied die Meisterschale zu schenken. "Dass er mit einer schönen Erinnerung gehen kann."

Vom momentanen Wirbel um den künftigen Bayern-Coach Josep Guardiola will Ribéry nichts wissen. Sicherlich habe Guardiola beim FC Barcelona eine "tolle Arbeit" gemacht, sagte der Flügelflitzer. "Unser Trainer heißt aktuell aber Jupp Heynckes und deshalb möchte ich über die neue Saison jetzt nicht sprechen."

Ribéry sieht sich derzeit auf dem Höhepunkt seiner bisherigen Fußballer-Karriere. "Ja, ich bin so gut wie nie. Ich bin auf meinem Top-Niveau. Ich bin jetzt 29 und merke, dass das eine gute Zeit als Fußballer ist, weil viele Dinge zusammenkommen", sagte der Franzose. Er wisse, es gebe "nicht viele Spieler auf der Welt" mit seinen Qualitäten.

Deshalb lasse ihn inzwischen auch kalt, dass bei der Wahl zum Weltfußballer Jahr für Jahr andere Spieler zum Zug kommen. "Früher hat mich das total genervt, dass ich bei dieser Wahl keine Rolle spielte, aber jetzt nicht mehr. Es gab eine Zeit, da habe ich so viel auf die Fresse bekommen, so viel Kritik, so viel Gemeinheiten, dass mir das jetzt nichts mehr ausmacht. Ich bin abgehärtet."

Für 2013 hofft Ribéry auf einen Siegeszug, an dessen Ende der FC Bayern den Thron des europäischen Fußballs besteigt. "Wir haben eine Mannschaft, mit der wir alles gewinnen können. Das ist eine tolle Gruppe mit einer fantastischen Kameradschaft. Dieses Jahr können wir einen großen Titel gewinnen, auch die Champions League", sagte der französische Nationalspieler.

Er fügte an: "Ich glaube, dass wir spielerisch noch nie so gut waren, seit ich hier bin."

 

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