Ribéry spielt wieder Busfahrer

Während sich die Kollegen noch fotografieren ließen, setzte sich der französische Bayern-Star von der Mannschaft ab und versuchte sich mal wieder als Busfahrer.
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Daniel van Buyten (vorne) glaubt durchaus, dass sein Kumpel Franck Ribéry einen guten Busfahrer abgeben würde.
Scheidl Daniel van Buyten (vorne) glaubt durchaus, dass sein Kumpel Franck Ribéry einen guten Busfahrer abgeben würde.

MÜNCHEN - Während sich die Kollegen noch fotografieren ließen, setzte sich der französische Bayern-Star von der Mannschaft ab und versuchte sich mal wieder als Busfahrer.

Beim FC Bayern hat jeder seine Rolle: Mark van Bommel ist der Team-Leader, Louis van Gaal ist der Allesseher und Trainer, und Frank Ribéry ist nicht nur der Zauberkünstler am Ball - er ist der Spaßvogel.

Die Qualitäten seiner Witze haben bei den Bayern schon einige kennenlernen müssen. Ob Zahnpasta in den Schuhen oder eine kalte Dusche vom Dach der Geschäftsstelle auf Oliver Kahn - Franck weiß, wie er die Stimmung erheitert.

Im Rahmen des offiziellen Mannschaft-Fotoshootings am Montagnachmittag entfloh Ribéry dem Getummel frühzeitig, um sich im Mannschaftsbus des FC Bayern ans Steuer zu setzen und dort den Busfahrer zu spielen. Vergeblich suchte der Franzose allerdings nach dem Schlüssel für die Kutsche. Vielleicht ganz gut so: Im Dubai-Trainingslager 2009 hatte Ribéry bereits ein Team-Gefährt entführt; die kurze Ausfahrt endete an einem Poller und mit einem Blechschaden am Bus.

Dieses Mal war der Busfahrer klüger. Er winkte Ribéry von außen zu - mit dem Schlüsselbund in der Hand. „Diesmal hab ich ihn abgezogen! Da kannst du lange suchen“, rief er. Zwar fand Ribéry in einem Staufach im Bus doch noch einen Schlüsselbund, aber keiner der Schlüssel passte.

Daniel van Buyten, der trotz seiner Knöchelverletzung, die ihn noch die nächsten Tage außer Gefecht setzen wird, in bester Stimmung war, kam dann noch herbeigeeilt und sah dem Mittelfeld-Star sichtlich vergnügt bei seinem Spiel zu. Eines ist sicher: Wenn Franck Ribéry irgendwann seine Karriere beendet, dann bleibt er dem FC Bayern sicherlich noch erhalten - als Busfahrer.

Moritz Scheidl

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