Ribery legt keinen Einspruch gegen Sperre ein

Bayerns Starspieler Franck Ribery legt keinen Einspruch gegen die Drei-Spiele-Sperre ein, die der französische Fußball-Verband (FFF) nach den Vorfällen bei der Weltmeisterschaft in Südafrika gegen ihn verhängt hatte.
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MÜNCHEN - Bayerns Starspieler Franck Ribery legt keinen Einspruch gegen die Drei-Spiele-Sperre ein, die der französische Fußball-Verband (FFF) nach den Vorfällen bei der Weltmeisterschaft in Südafrika gegen ihn verhängt hatte.

Riberys Anwalt Didier Lange teilte am Mittwoch mit: „Franck Ribery wird keinen Einspruch gegen die Sperre einlegen, obwohl er die persönliche Strafe gegen ihn als unfair empfindet.“

Damit akzeptiert der 27-Jährige, in Südafrika Vizekapitän der „Equipe Tricolore“, seine Strafe im Gegensatz zum damaligen Kapitän Patrice Evra, der vor zwei Tagen Einspruch eingelegt hatte. Wie Evra kritisiert allerdings auch Ribery, dass der Grund für die Bestrafung bis zum jetzigen Zeitpunkt den Spielern nicht offiziell erläutert worden ist.

Der französische Verband nach den Vorfällen in Südafrika Länderspielsperren gegen Nicolas Anelka (FC Chelsea/18 Spiele), Evra (Manchester United/5), Ribery (Bayern München/3) und Jeremy Toulalan (Olympique Lyon/1) verhängt.

Anelka hatte die beispiellosen Vorfälle während der WM am Kap ausgelöst. Der Stürmerstar beschimpfte in der Halbzeitpause des Gruppenspiels der Franzosen gegen Mexiko (0:2) Nationaltrainer Raymond Domenech aufs Übelste. Anelka war daraufhin nach Hause geschickt worden. Vor dem letzten Spiel gegen Südafrika blieb die Mannschaft deshalb dem Training fern.

SID

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