Ribery: "Ich will 2011 ein Superjahr spielen"

Er ist zurück. Nach langer Verletzungspause gab Franck Ribéry beim 3:0-Erfolg über Nürnberg sein Comeback. In der "Sportbild" sprach er über seine Leidenszeit, die Meisterschaft und Bastian Schweinsteiger.
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„Er muss es jetzt mal zeigen“: Lehmann über Ribéry.
firo/Augenklick „Er muss es jetzt mal zeigen“: Lehmann über Ribéry.

MÜNCHEN - Er ist zurück. Nach langer Verletzungspause gab Franck Ribéry beim 3:0-Erfolg über Nürnberg sein Comeback. In der "Sportbild" sprach er über seine Leidenszeit, die Meisterschaft und Bastian Schweinsteiger.

Lange hat er dem FC Bayern gefehlt. Am Samstag im Heimspiel gegen den 1.FC Nürnberg hat Franck Ribery sein Comeback gefeiert. Nach mehrwöchiger Verletzungspause wurde der kleine Franzose in der 70. Minute für Toni Kroos eingewechselt. Ribery spielt direkt so, als wäre er nie weg gewesen. Und er hat große Ziele. "Ich will 2011 ein Superjahr spielen. Mein Ziel ist es, wieder dahin zu kommen, wo ich vor meiner Verletzung war", sagte Ribery der "Sportbild"

Die letzten Monate hatte Ribery immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen, was Trainer Louis van Gaal einmal sagen ließ "er habe den großen Ribery noch nicht gesehen, dafür ist er zu oft verletzt gewesen". Und der Franzose gibt zu, dass die vielen Verletzungen nicht spurlos an ihm Vorbei gegangen sind. "Das bleibt hängen und nervt", gibt der 27-Jährige zu.

Doch jetzt kann sich Ribery wieder mit der Mannschaft trainieren und spielen. Und er glaubt noch an die deutsche Meisterschaft. "Unsere Situation ist nicht leicht, aber wir haben auch noch viel Zeit. Wenn jetzt alle zurückkommen, können wir noch viel erreichen. Uns allen ist dabei natürlich eins klar: Bis Weihnachten müssen wir alle Spiele gewinnen", fordert der Franzose. Derzeit haben die Bayern 12 Punkte Rückstand auf Spitzenreiter Dortmund, doch Ribery sagt: "12 Punkte Abstand zur Spitze schaut nach viel aus. Aber wenn man erst mal eine Serie startet, dann ist es damit auch schnell wieder vorbei."

Und der Mittelfeldspieler will seinem Team dabei helfen - und das natürlich als Stammspieler. Doch das liegt nicht in seiner Hand. " Die Entscheidung trifft ohnehin am Ende der Trainer. Aus meiner Sicht ist jedoch auch klar: Wenn ich fit bin, will ich auch spielen", sagte Ribery.

Die momentane Situation von Bastian Schweinsteiger kann Ribery gut nachvollziehen. Auch der Franzose hat sich letzte Saison in einer ähnlichen Situation befunden, und hat mit einem Wechsel kokettiert. Er sagt allerdings: "Er soll sich die Zeit nehmen, die er braucht, und darf sich auf keinen Fall unter Druck setzen lassen." Ribery würde Schweinsteiger gerne weiterhin in München sehen: " Ich persönlich wäre froh, wenn er sich am Ende dafür entschließen könnte zu bleiben. Wir haben ja in München noch Großes vor."

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