Ribéry: Comeback in der Startelf gegen den HSV?
München - Normalerweise lässt Pep Guardiola einen Spieler, der sich gerade erst nach einer Verletzungspause im Training an das alte Niveau herangekämpft hat, erst einmal auf der Bank. Damit der Rückkehrer reinschnuppern kann. Bei Franck Ribéry und dem Brasilianer Rafinha könnte dies anders sein.
Beide mussten nur drei Partien pausieren, beide verletzten sich im Training vor dem Rückrundenauftakt in Wolfsburg (1:4) vor etwas mehr als 14 Tagen. Ribéry habe „gut trainiert“ diese Woche, sagte Guardiola. Der Franzose sei wie Rafinha „eine Option“ für die Anfangsformation am Samstag (15.30 Uhr, Sky live. Liveticker auf az-muenchen.de) gegen den HSV. „Sie sind beide fit.“
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Spielt Rafinha rechts, müsste Mitchell Weiser wieder auf die Bank. Lässt Pep auch Ribéry beginnen, hat er die Wahl zwischen Robert Lewandowski und Mario Götze. Thomas Müller saß in Stuttgart zunächst draußen, Arjen Robben ist aktuell unverzichtbar.
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Lewandowski oder Götze? Einer wird wohl gegen den HSV beginnen, einer am Dienstag im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League gegen Donezk. „Es wird ein schwieriges Spiel. Der HSV ist im Aufwind, wir dürfen die Sache nicht leichtsinnig angehen“, sagte der WM-Finaltorschütze.
Und das ohne die im Aufbautraining befindlichen Philipp Lahm, Thiago und Javi Martínez sowie den gesperrten Jérôme Boateng, der nach der Reduzierung seiner Rot-Sperre aus dem Schalke-Spiel (1:1) noch einmal aussetzen muss.