Renato Sanches tritt gegen FC Bayern und Kovac nach

Renato Sanches spricht in einem Interview über seine Zeit beim FC Bayern und wirft den Verantwortlichen sowie seinem damaligen Trainer Niko Kovac vor, gegen seinen Willen Entscheidungen getroffen und seine Karriere behindert zu haben. 
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Hätte sich von seinem Trainer mehr Spielzeit für die Bayern gewünscht: Renato Sanches (l).
imago/Jan Huebner Hätte sich von seinem Trainer mehr Spielzeit für die Bayern gewünscht: Renato Sanches (l).

Lille/München – Am Samstag schoss Renato Sanches im Trikot des OSC Lille gegen Toulouse das Tor zum 3:0-Endstand. Wie der 22-jährige Ex-Bayer in einem Interview mit der "L'Equipe" erklärt hat, wäre er jedoch ab 2018 fast bei Paris Saint-Germain auf Torejagd gegangen – hätte der neue Bayern-Coach Niko Kovac nicht etwas dagegen gehabt. 

Es habe bereits Gespräche mit dem damaigen PSG-Sportchef Antero Henrique gegeben, "es war alles vereinbart", so Sanches. "Ich war in einem Restaurant, als mein Agent mich anrief und sagte: 'Morgen fliegst Du nach Paris'. Ich sagte okay, wenn ich nach Hause komme, packe ich meine Koffer." Am folgenden Tag im Training habe ihn dann Kovac von einem Wechsel nach Paris abgehalten. "Er sagte 'geh nicht'. Also blieb ich. Und ich habe nicht gespielt."

Renato Sanches konnte beim FC Bayern nie überzeugen

Auch unter Kovac kam Sanches bekanntermaßen nur selten zum Zug, kam wenn überhaupt, meist nur von der Bank und konnte mit seinen Leistungen nicht überzeugen. Sein Formtief sei auch die Schuld der Bayern-Verantwortlichen, sagt Sanches: "Ich verlor meinen Platz in der Nationalmannschaft und einige meiner Spielqualitäten. Manche fragten mich, warum ich nicht spiele, obwohl ich einer der Besten im Training war."

Immerhin ist Sanches in Lille inzwischen Stammkraft, kam in der Ligue 1 in 24 möglichen Spielen 16 Mal zum Einsatz und erzielte drei Tore. 

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Lesen Sie hier: Vor dem Spiel gegen Chelsea - was für den FC Bayern spricht

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