Real Madrid wirbt erneut um Robert Lewandowski vom FC Bayern München

München - Robert Lewandowski und Real Madrid – dieses Transfergerücht hat sich längst zu einer schier unendlichen Geschichte entwickelt. Einmal mehr wird der Torjäger des FC Bayern jetzt mit dem spanischen Spitzenklub in Verbindung gebracht. Und zwar im Zuge einer einzigen großen Angreifer-Wanderung innerhalb Europas.
Wie die spanische Sportzeitung Marca meldet, soll Real-Boss Florentino Pérez darüber nachdenken, Weltstar Cristiano Ronaldo ziehen zu lassen. Er hat demnach dessen Berater Mendes bereits einen Freifahrtschein gegeben, mit interessierten Vereinen über einen Wechsel zu verhandeln.
Mehr noch: Das könnte lediglich den Anfang einer gigantischen Umwälzung in der Offensive der Königlichen markieren: Denn Pérez will angeblich das komplette Sturm-Trio austauschen. Und er weiß demnach auch schon, wie: Ronaldo, Gareth Bale und Karim Benzema können demnach ihre Koffer packen und sollen durch Neymar (Paris St.-Germain), Eden Hazard (FC Chelsea) sowie Bayern-Star Robert Lewandowski ersetzt werden.
Lewandowski ist die Ideallösung im Sturmzentrum von Real
Hintergrund: Real hinkt in der Primiera Division den eigenen Ansprüchen weit hinterher, hat als Vierter bereits 19 Punkte Rückstand auf den Erzrivalen FC Barcelona. Wie die Marca spekuliert, sitzt Trainer Zinedine Zidane aktuell noch sicher im Sattel, weil er dem Klub zweimal in Folge die Champions League sicherte.
Also will Pérez personell fleißig basteln. Klar ist: Neymar hat er schon lange im Visier, 2013 entschied sich der Brasilianer allerdings für Barca, ehe er im Sommer 2017 für 222 Millionen Euro zu PSG wechselte. Zidanes Wunschspieler wiederum heißt Eden Hazard.
Und was Robert Lewandowski angeht, sollen Pérez und Zidane einer Meinung sein: Der polnische Nationalspieler gilt bei den Real-Entscheidern als Ideallösung im Sturmzentrum. Im Bericht der Zeitung heißt es, Real Madrid wolle "einen vernünftigen Preis" für den 29-Jährigen zahlen und im Sommer die Verhandlungen aufnehmen. Wo die finanzielle Schmerzgrenze des Klubs liegt, schreibt die Marca jedoch nicht.
Sollte Real Madrid sich tatsächlich von seinem Top-Trio "BBC" trennen, wäre jede Menge Kapital frei, um die entsprechenden Alternativen unter Vertrag zu nehmen.