Pyro und Plakte im DFB-Pokalfinale: DFB ermittelt gegen den FC Bayern

Die Niederlage im DFB-Pokalfinale könnte ein bitteres Nachspiel für den FC Bayern haben. Der DFB ermittelt gegen die Münchner und auch den Pokalsieger Frankfurt – es geht um abgebrannte Pyrotechnik und Plakate im Stadion.
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Anhänger des FC Bayern zünden während des DFB-Pokalfinals Pyrotechnik ab.
firo/Augenklick Anhänger des FC Bayern zünden während des DFB-Pokalfinals Pyrotechnik ab.

Frankfurt/Main - Der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) ermittelt aufgrund der Vorfälle im Endspiel gegen den DFB-Pokalsieger Eintracht Frankfurt und dessen Gegner Bayern München.

Aus dem Block der SGE-Fans waren vor der Partie am Samstag (3:1) mehrmals Böller in die Luft gegangen. Vor dem Beginn der zweiten Halbzeit wurde dann massiv Pyrotechnik abgebrannt, auch in der Fankurve der Bayern brannten bengalische Feuer. Schiedsrichter Felix Zwayer (Berlin) pfiff die Partie deshalb erst mit einiger Verzögerung wieder an.

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Frankfurt-Fans mit geschmacklosem Plakat

Zudem waren die Frankfurter Anhänger, die in der Vergangenheit schon oftmals für Unmut gesorgt hatten, mit einem geschmacklosen Plakat negativ aufgefallen. "Jupp Heynckes lebt - Stand jetzt", stand auf dem Banner mit Blick auf den 73-jährigen Bayern-Coach Heynckes geschrieben. Dies war auch eine Anspielung auf den scheidenden Eintracht-Trainer Niko Kovac, der zur kommenden Saison die Münchner von Heynckes übernehmen wird. Vor der geräuschvollen Bekanntgabe seines Wechsels hatte er mit dem Zusatz "Stand jetzt" betont, dass er weiterhin Frankfurt-Coach bleiben würde.

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Zuvor hatten die Anhänger auch den DFB verbal angegriffen. "Grindel, dein Alptraum wird wahr. Wir sind im Finale, Jahr für Jahr", stand auf einem Banner in der Fankurve des Vorjahresfinalisten, das an DFB-Präsident Reinhard Grindel gerichtet war.

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