Pressekonferenz mit Pep Guardiola und Jérôme Boateng zum Nachlesen

Guardiola spricht über die Konsequenzen aus dem Elfer-Zoff, lobt Robben und sagt, dass nie alle Spieler glücklich sein werden. Dazu spricht Boateng über eine Rückkehr nach Berlin.
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Pep Guardiola. (Archivbild)
dpa Pep Guardiola. (Archivbild)

Pep Guardiola spricht vor dem Spiel des FC Bayern München gegen Hertha BSC über die Konsequenzen aus dem Elfer-Zoff, lobt Ribéry, Robben und Müller und sagt, dass nie alle Spieler glücklich sein werden. Dazu spricht Jérôme Boateng über seine alte Heimat.

Die Pressekonferenz mit Pep Guardiola und Jérôme Boateng zum Nachlesen:

 

13.47 Uhr: Ein englischer Kollege fragt Boateng zu den rassistischen Beschimpfungen seines ehemaligen ManCity-Teamkollegens Yaya Toure zuletzt beim Spiel bei ZSKA Moskau. "Es ist sehr schade, dass sowas passiert. Es ist sehr traurig. Wir müssen da genau hinsehen, auch weil in Russland die WM 2018 ist." Abpfiff! Danke fürs Mitlesen.

13.46 Uhr: Elfmeter? "Wir haben das geregelt. Ich hoffe einfach nur, dass er drin ist. Sonst ist mir das egal." Selbst schießen? "Wenn der Trainer das möchte?" An welcher Position wäre er? "Sechs? Sieben? Wird auf jeden Fall morgen schwer zu schießen."

13.45 Uhr: Diego Contento als Innenverteidiger? "Gut gemacht! Er hat ein gutes Auge, einen guten linken Fuß, ist schnell. Er ist selbstbewusst aufgetreten und hat so gespielt, als ob er immer spielt."

13.44 Uhr: Wenn er für den Weltfußballer abstimmen könnte, wen würde er wählen? "Franck Ribéry." Wieso? "Weil er's verdient hat. Er ist der Beste, das hat man am Mittwoch wieder gesehen."

13.43 Uhr: Damals hatte Ben-Hatira um ein Essen gewettet. Bei der Mutter. Bei Ben-Hatira zuhause gab's dann Couscous. "Tunesisch. Sehr gut war's", sagt Boateng.

13.42 Uhr: Mit wem hat er Kontakt? Sami Allagui und Änis Ben-Hatira. Gibt's mit letzterem ne Wette: "Ne! Die letzte hat er deutlich verloren. Ich glaube nicht, dass er nochmal antritt."

13.42 Uhr: Am Ende der Karriere zurück zur Hertha? Boateng: "Das wäre eine schöne Sache, nochmal im Olympiastadion für die Hertha zu spielen. Hertha war mein erster Verein, ich habe ihm viel zu verdanken. Ich hatte schöne Jahre dort."

13.41 Uhr: Fit für morgen, konzentriert? Boateng: "Auf jeden Fall. Ich Freude mich, dass ich morgen wieder dabei bin."

13.39 Uhr: So, da ist der Berliner Boateng! Was er zu sagen hat? Wie er Hertha sieht: "Sie sind sehr gut gestartet, haben eine gute Mannschaft beisammen. Sicherlich überraschend, dass sie so weit oben stehen, aber auch verdient."

13.32 Uhr: Gibt es in Deutschland sowas wie einen Clasico? Dortmund gegen Schalke vielleicht? Pep: "Ich weiß, dass es für diese Region ein großes Spiel ist. Aber Barcelona gegen Madrid ist ein globales Spiel, noch ein bisschen was anderes - bei allem Respekt vor Dortmund und Schalke. Ich hoffe, dass ich nach dem Schlusspfiff morgen sofort nach Hause komme, um beide Spiele zu sehen." Der Clasico findet morgen um 18 Uhr statt! Und Schalke-Dortmund gibt's dann um 18.30 Uhr in der Sportschau... Schluss! Jetzt kommt gleich noch Jérôme Boateng.

13.30 Uhr: Wie läuft Thiago Genesungsprozess? "Alles in Ordnung. Schritt für Schritt. Keine Schwierigkeiten. Ein langsamer Prozess, aber wir haben von Mitte November gesprochen. Es ist noch ein bisschen Zeit. Gestern ist er gelaufen, alles gut."

13.28 Uhr: 20 Star-Spieler. Wie moderiert er, das alle immer glücklich sind? Pep: "Das ist unmöglich. Sie sind Profis, um zu spielen, und nicht, um auf der Bank zu sitzen. Aber es gibt keine andere Chance. Präsident Blatter hat gesagt, es dürfen nur elf spielen. Sorry. Das ist das schwierigste. Ich war Fußballspieler. Wenn ich gespielt habe, war ich glücklich. Wenn nicht, war ich unglücklich."

13.26 Uhr: Was hat ihn bisher am meisten Freude gemacht? Pep: "Ich bin happy, wenn wir gut spielen. Und wenn die Zuschauer unser Spiel genossen haben. Vor dem Siegen steht für mich die Art und Weise, wie die Mannschaft spielt, im Vordergrund."

13.24 Uhr: Die Vorzüge von Hertha? "Sie sind sehr aggressiv. Mannschaften warten gerne, was passiert. Berlin wartet nicht. Sie rauben uns den Ball. Sie haben große, große Beine. Sie sind in drei, vier Sekunden 40 Meter in der anderen Richtung. Wir wollen angreifen, angreifen, angreifen. Wir lassen so aber auch viel Platz in unserem Rücken. Sie sind bei Kontern sehr gefährlich. Ich muss heute mit meiner Mannschaft sprechen. Jetzt. Damit wir korrekt vorbereitet sind."

13.22 Uhr: Wie findet er Thomas Müller? Daumen geht hoch. Pep: "Mit nur 23 Jahren hat er für diesen Verein schon... Puh. Ich habe großen Respekt vor den Leuten, die lange Jahre beim Verein sind. Egal wo er spielt, er akzeptiert die Entscheidung. Er will immer spielen, aber selbst als er gegen Schalke nicht gespielt hat, hat er uns auf der Bank geholfen. Ich weiß, er ist ein Torjäger, will immer Tor, Tor, Tor. Aber er kämpft auch, er arbeitet, er läuft für die anderen. Er ist ein wichtiger Spieler dieser Mannschaft. Und ich bin mir sicher, er wird einer der wichtigsten Spieler der Geschichte des FC Bayern werden."

13.21 Uhr: Am Sonntag steht ein Cruyff-Jubiläum bei Barcelona an. "Er war die wichtigste Person in meiner Karriere. Ich kann mir den Klub ohne ihn nicht vorstellen. Er hat uns damals gezeigt, wir Fußball spielen geht."

13.20 Uhr: Kann er sich an das Spiel in Berlin mit Barcelona als Spieler erinnern, damals während der Champions League. "Keine Ahnung." Da war viel Nebel. "Deswegen weiß ich es nicht mehr." Nebel! "Ah! Jetzt! 1:1 ist es glaube ich ausgegangen. Ich habe schlecht gespielt, weil ich nichts gesehen habe."

13.19 Uhr: Nochmal eine Nachfrage zu Robben. Pep, leicht ungehalten: "Es ist egal! Jungs! Arjen hat vom ersten Tag wie ein Profi mit mir gearbeitet. Arjen hat dem Verein in den letzten Jahren mehr gegeben als ich es je tun werde! Die Leute kommen morgen ins Stadion, um Spieler wie Arjen zu sehen. Nicht wegen mir. Ich bin nur stolz, Trainer dieser Spieler zu sein."

13.17 Uhr.: Gibt es momentan einen besseren als Ribéry? "Er ist unglaublich. Er ist bescheiden, er läuft zwei Kilometer nach vorne, aber auch zwei nach hinten. Normalerweise spielt so ein Spieler nicht nach hinten. Er macht das so, egal ob erste Runde Pokal oder Champions League. Er spielt immer so. Er verdient diese internationale Anerkennung."

13.15 Uhr: Wie geht er mit Robben um, jetzt, nach dem Elfmeter-Zoff? Pep: "Ich entscheide. Und es ist unmöglich, dass der ganze Kader zufrieden ist. Das passiert hier, das passiert im Kongo. Das ist überall so! Ich diskutiere nicht mit meinen Spielern. Nie! Ich spreche mit ihnen, aber ich diskutiere nicht."

13.14 Uhr: Erinnert die Bayern-Dominanz an seine Zeit in Barcelona - nur chancenlose Gegner? Pep: "Ich weiß es nicht. Ist das so? Sie haben Bayern früher öfter gesehen als ich. Ich will nicht mein Bayern-Spiel jetzt mit Barcelona vergleichen. Es sind komplett andere Spieler. Wir können also nicht so spielen wie zuvor. Ich bin zufrieden mit unserer Leistung in der Champions League. Aber man darf nicht vergessen, dass Dortmund die letzten drei Jahre zweimal Meister geworden ist." Da spricht der Matthias Sammer aus Pep! "Dortmund ist unser großer Gegner - eine des besten Mannschaften der Welt."

13.14 Uhr: Götze in der Startelf? Pep: "Er kann. Aber ich weiß es noch nicht."

13.13 Uhr: Ein Reporter fragt nach: Robben hat sich ja quasi seiner Anweisung widersetzt. Muss er jetzt auf die Tribüne? Pep, ganz cool: "Robben spielt morgen und zehn andere Spieler auch."

13.12 Uhr: Wer schießt den Elfmeter? Pep: "Es ist meine Entscheidung. Ich werde ihnen morgen sagen, wer als Erster, Zweiter, Dritter, Vierter, Fünfter schießt." Gab es vor dem Spiel eine Festlegung: "Ich hatte in der Vergangenheit immer Vertrauen zu den Spielern. Aber ich habe jetzt gemerkt, dass es besser ist, wenn ich sage, wer schießen soll." Es gab vorher keine Festlegung? "Nein. Deswegen ist das passiert."

13.11 Uhr: Elfmeter? Pep: "Es ist normal, dass das ein Thema ist. Aber das ist kein Problem. Es ist Vergangenheit. Morgen ist eins der wichtigsten Spiele, das wir spielen müssen." Warum wichtig? "Ramos! Ronny! Ben Hatira! Skjelbred! Sie sind schneller als unsere Viererkette. Wir können sie nicht mit unserem Motorrad kontrollieren. Wenn wir keine Ordnung finden, werden wir große Probleme bekommen."

13.10 Uhr: Thiago läuft wieder. "Eine gute Nachricht für uns alle. Es ist nicht einfach, wenn man den Klub wechselt und dann sofort verletzt ist. Das ist Mario Götze auch passiert, wir sind zufrieden mit seiner Leistung. Und wir wissen auch, wie wichtig Javi Martínez ist. Nach morgen haben wir eine ganze Woche Zeit. Wichtige Zeit für ihn."

13.08 Uhr: Pizarros Verletzung? "Das ist schade. Seine Erfahrung ist für uns sehr wichtig, er hat mir viel geholfen, in dem wir über die Liga gesprochen haben. Er kennt sie sehr gut."

13.06 Uhr: Wo stehen die Bayern? "Wir haben die letzten vier Spiele gut gespielt, bis auf die erste Halbzeit gegen Mainz. Hertha wird sehr aggressiv sein, ich habe viele Spiele gestern und heute angesehen. Mal sehen!"

13.05 Uhr: Pep ist da! Heute in dunkelblauen T-Shirt. Wie stark ist Hertha? "Sie sind Vierter, das zeigt, wie stark sie sind. Es ist ein guter Test für uns, um zu sehen, ob wir konterstarke Mannschaften kontrollieren können. Ein super, super Test, um zu sehen, ob wir uns verbessert haben."

13 Uhr: Jupp Heynckes war ja immer pünktlich.

12.57 Uhr: Ein weiteres Thema für morgen - der Unbesiegbar-Rekord von Franck Ribéry! Der Franzose hat seit 38 Liga-Spielen in Folge, wenn er auf dem Platz stand, nicht mehr verloren. Das ist Platz eins gemeinsam mit dem Hamburger Holger Hieronymus (1981-1983). Morgen könnte Ribéry alleine an der Spitze stehen.

12.55 Uhr: Von der Verletztenfront werden heute auch Updates erwartet. Ist Dante nach einer Risswunde am Fuß vielleicht wieder fit? Der gebürtige Berliner Boateng wird in jedem Fall nach seiner Königsklassen-Rotsperre wieder ins Team des Meisters zurückkehren. Sicher ausfallen wird Claudio PizarroDer zog sich am Donnerstag im Training einen Muskelbündelriss zu.

12.53 Uhr: Was gibt's vor dem Spiel zu sagen? Die Bayern sind in der Liga seit 34 Spielen - also quasi einer Saison - ungeschlagen, haben zwei Heimspiele binnen vier Tagen zuletzt 4:1 gegen Mainz und 5:0 gegen Pilsen (Champions League) gewonnen. Berlins letzter Sieg in München war so gefühlt kurz nach dem Krieg (1977).

12.50 Uhr: Hallo und herzlich Willkommen zur Pressekonferenz des FC Bayern München vor dem Bundesliga-Spiel gegen Hertha BSC. Die Berliner stehen aktuell auf Platz vier der Bundesliga - ist quasi ein Spitzenspiel!

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