Plakat-Aktion in der Stadt: Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge als Pippi Langstrumpf dargestellt

Aufgrund ihrer Haltung zur Verteilung der Fernsehgelder stehen die Bosse des FC Bayern bei den Fans schon seit längerem in der Kritik – nun sorgen die Anhänger mit einem humoristischen Plakat in der Stadt für Aufsehen.
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Bayern-Chef Karl-Heinz Rummenigge.
Bayern-Chef Karl-Heinz Rummenigge. © Roland Weihrauch/dpa/Archivbild

München - Der ein oder andere Münchner stutzt dieser Tage auf dem Weg zur Arbeit. "Ist das nicht Karl-Heinz Rummenigge?", dürften sie sich beim Anblick eines der roten Plakate fragen, die jetzt in der Stadt hängen, "oder doch Pippi Langstrumpf?"

Die Poster zeigen tatsächlich den Vorstandschef des Triple-Gewinners; allerdings mit den legendären roten Zöpfen der schwedischen Kinderbuch-Heldin. Dazu die Zeile in Anlehnung an einen ihrer berühmtesten Sprüche: "Ich verteil das Fernsehgeld, wie es mir gefällt!"

Karl-Heinz Rummenigge als Pippi Langstrumpf.
Karl-Heinz Rummenigge als Pippi Langstrumpf. © privat

"Südkurve München" fordert faire Verteilung der TV-Gelder

Rummenigge scheint das Ziel einer Fan-Aktion zu sein. Zwar ist über die Urheberschaft der Plakate nichts bekannt. Die Gruppierung "Südkurve München" veröffentlichte allerdings auf ihrer Internetseite eine "Stellungnahme der Fanszenen Deutschlands zur zukünftigen Verteilung der TV-Gelder". Darin wird "eine deutlich gleichmäßigere" Distribution der Erlöse angemahnt.

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Die Bayern mit Rummenigge an der Spitze lehnen wie das Gros der anderen Bundesligisten eine Reform des Verteilungsschlüssels ab. Der deutsche Rekordmeister kassiert seit Jahren den größten Anteil aus dem TV-Topf.

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8 Kommentare
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  • Ludwig III am 28.11.2020 16:58 Uhr / Bewertung:

    Wer war denn das? Der Tanz- und Schmierverein?

  • Superturner am 28.11.2020 09:29 Uhr / Bewertung:

    Wenn ich mir so anschaue, wie viel Geld so Vereine wie 1860, HSV, Lautern, Schalke, Hannover, Stuttgart, Frankfurt, Dortmund, Düsseldorf usw. schon zum Fenster rausgeschmissen haben für schlechte Spieler und Trainer, Trainerstäbe, Abfindungen und Lohnfortzahlungen, da hilft das Fersehgeld auch nicht mehr oder hat geholfen.
    Dann gibst aber Vereine wie Freiburg, Hoffenheim, Leipzig, Heidenheim, Paderborn, Bielefeld, Union Berlin usw. die bekommen das hin...

  • Lackl am 27.11.2020 17:46 Uhr / Bewertung:

    Kaum anzunehmen, dass sich jemand ausser einige ganz Eingefleischte irgend einen Bezahlsender anschaffen, um Hertha gegen Mainz anzusehen. Sorry - Wer seinen Spieler nicht die richtige Perspektive in wirtschaftlicher und sportlicher Hinsicht anbietet, so dass diese bei einem Angebot um ein paar Tausender mehr sofort wechseln, der arbeitet falsch und soll es jenen überlassen, welche es können. Wer seine 2. Mannschaft nach München schickt sendet die falschen Signale, sich mit den Besten messen zu können - Punktabzug wäre für solche die richtige Behandlung. Warum strengen sich unsere Mannschaften nicht an um die EL und somit Geld zu gewinnen? Nein - statt was zu tun lieber so die Hand aufhalten - ekelig.

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