Pläne nach der Karriere: Bayern-Legende Franck Ribéry will Trainer werden

Noch bis zum Ende der Saison steht Franck Ribéry bei US Salernitana in der Serie A unter Vertrag. Ob er danach seine aktive Karriere beenden wird, ist noch nicht klar. Jedoch weiß der mittlerweile 38-Jährige schon, was er in Zukunft machen möchte.
von  André Wagner
Franck Ribéry kann sich eine Zukunft als Trainer vorstellen.
Franck Ribéry kann sich eine Zukunft als Trainer vorstellen. © IMAGO / sportphoto24

München - Aktuell spielt Franck Ribéry noch bei der US Salernitana, dennoch macht sich der einstige Bayern-Star schon Gedanken um seine berufliche Zukunft. Und die sieht der 38-jährige Franzose weiter beim Fußball – dann allerdings nicht mehr auf dem Feld, sondern in der Coaching Zone.

Gegenüber "Sky Sports Italia" hat Europas Fußballer des Jahres 2013 nun erklärt, dass er nach Ende seiner aktiven Spielerkarriere gerne als Trainer arbeiten würde.

Ribéry peilt Zukunft als Trainer an

"Ich würde gerne Coach sein. Ich mag Carlo Ancelotti wirklich gern als Person und die Art, wie er denkt und arbeitet", sagte Ribéry. "Ich habe auch Jupp Heynckes sehr gemocht, mit dem wir bei Bayern München 2013 alles gewonnen haben."

Bis zum Ende der laufenden Saison wird der Mittelfeldspieler noch für den aktuellen Tabellenletzten der Serie A auflaufen, ob er danach seine erfolgreiche Karriere beenden wird, steht bisher noch nicht fest. Zuletzt wurden Gerüchte laut, Ribery könnte nach dem Saisonende seine Fußballschuhe an den Nagel hängen, doch laut Danilo Iervolino, dem neuen Präsidenten von Salernitana, soll beim französischen Weltstar nochmal ein Umdenken stattgefunden haben.

Und nach dem aktiven Fußball? Gibt es ein Wiedersehen mit dem FC Bayern, mit dem er seine größten Erfolge feierte? Ein Trainer Ribéry für den Münchner Nachwuchs? Die Zeit wird es zeigen, er wäre nicht der erste Bayern-Star am Campus des deutschen Rekordmeisters.

FC Bayern für Ribéry Mitfavorit auf Champions-League-Titel

In der laufenden Champions-League-Saison sieht der 38-Jährige seinen Ex-Klub, für den er zwischen 2007 und 2019 in 425 Pflichtspielen auflief, als einen der Favoriten auf den Titelgewinn an. "Ich sehe Bayern München, Liverpool und vielleicht auch PSG. Es kommt auf sie selbst an, sie haben starke Teams und tolle Spieler", sagte Ribéry.

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