Pizarro schießt Peru zum Sieg

In der Gruppe C der Copa America ist wieder alles offen: Das hat das Team von Peru Claudio Pizarro zu verdanken. Der Angreifer des FC Bayern erzielte beim 1:0 gegen Venezuela das Siegtor.
dpa |
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Bayern-Stürmer Claudio Pizarro brach gegen Venezuela den Bann.
Rauchensteiner/Augenklick Bayern-Stürmer Claudio Pizarro brach gegen Venezuela den Bann.

Valparaíso - Die Nationalmannschaft von Peru hat sich in der südamerikanischen Meisterschaft Copa America mit 1:0 gegen Venezuela durchgesetzt - dank Claudio Pizarro.

Der Stürmer des FC Bayern traf am Donnerstag (Ortszeit) in Valparaíso in der 71. Minute für die Peruaner.

Venezuela hatte die letzten 60 Minuten mit nur zehn Mann gespielt, nachdem Verteidiger Fernando Amorebieta mit einer Roten Karte vom Platz gestellt worden war.

Die Venezolaner gingen zunächst mit viel Druck in die Partie. Sie spielten einige gute Möglichkeiten heraus, kamen aber nicht zum Abschluss. In Unterzahl setzten die Weinroten ab der 29. Minute stärker auf Verteidigung.

Peru nutzte nun seinen Vorteil und drängte immer stärker in den venezolanischen Strafraum.

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Christian Cueva spielte sich schließlich frei und passte zu Pizarro, der Keeper Alain Baroja überwand.

Damit ist in der Gruppe C wieder alles offen. Am Sonntag trifft Peru auf Kolumbien, und Venezuela spielt gegen Brasilien.

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Brasiliens Kapitän Neymar droht nach seinem Ausraster nun doch eine Sperre für zwei Spiele. Dies teilte die zuständige Disziplinarkommission in Santiago de Chile mit.

Der brasilianische Verband CBF habe 24 Stunden Zeit, Einspruch gegen die zunächst vorläufige Entscheidung einzulegen. Hat der Einspruch Erfolg, verpasst Neymar nur das entscheidende Gruppenspiel am Sonntag gegen Venezuela.

Ansonsten wäre der Mittelfeldspieler des FC Barcelona auch bei einem möglichen Viertelfinale der Seleção nicht dabei. Neymar hatte beim überraschenden 0:1 der Brasilianer gegen Kolumbien in Santiago de Chile zunächst wegen Handspiels seine zweite Gelbe Karte gesehen.

Wegen einer Rangelei nach Spielende wurde er dann auch noch mit Rot bestraft - und muss daher nun eine Zwei-Spiele-Sperre befürchten.

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