Pizarro: "Ich möchte gerne bleiben"

Der Bayern-Stürmer bereitete gegen Düsseldorf das 2:2 vor, doch über seine Zukunft ab Juli weiß er noch nicht Bescheid
von  ps
Danke Claudio: Torschütze Franck Ribéry bedankt sich bei Vorbereiter Pizarro (r.) nach dem Tor zum 2:2 gegen Düsseldorf.
Danke Claudio: Torschütze Franck Ribéry bedankt sich bei Vorbereiter Pizarro (r.) nach dem Tor zum 2:2 gegen Düsseldorf. © Rauchensteiner/AK

München - Es war sein zweiter Assist in dieser Saison - und das bei der zehnten Einwechslung in dieser Bundesliga-Saison. Nur zwei Mal bisher durfte Claudio Pizarro von Beginn an spielen, Verletzungen und Krankheiten verhinderten mehr Spiele und eine bessere Quote. Getroffen hat der 34-Jährige, der vor der Saison von Werder Bremen zurück nach München kam, dieses Jahr nur im DFB-Pokal und in der Champions League (je drei Treffer).

Der Vertrag des Peruaners endet am 30. Juni. Wie geht es weiter? "Ich weiß es nicht", sagt Pizarro. Noch wurden keine Gespräche geführt. Pizarros Wunsch ist klar: "Ich möchte gerne bleiben. Ich wollte immer hier bleiben, auch als ich zu Chelsea ging." Das war 2007. Doch beweisen muss er sich eben können. "Ich brauche mehr Spiele, ich habe keine Praxis." Doch hinter Mario Mandzukic und Mario Gomez ist Pizarro nur Stürmer Nummer drei. Was passiert, sollte tatsächlich der Dortmunder Robert Lewandowski im Sommer zum FC Bayern wechseln? Der Trend: Pizarro, der unbedingt unter dem neuen Coach Pep Guardiola trainieren möchte, bleibt dennoch ein weiteres Jahr.

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