Philipp Lahm: "Unter Felix Magath hätt's das nicht gegeben..."

Kapitän Philipp Lahm vom FC Bayern München spricht über den freien Tag, die Weltfußballer-Gala, die Positionsfrage, Franck Ribéry und seine Golfkünste.
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Doha - Bayern-Kapitän Philipp Lahm in Katar über...

...den freien Tag am Freitag: "Unter Felix Magath gab’s in der Vorbereitung sicher keinen freien Tag. Wir haben intensiv trainiert, viele Einheiten. So ein Tag frei schadet nicht. Der Trainer hat ein gutes Gefühl, wann die Spieler eine Pause brauchen, wann es den Spielern gut tut. So war's entspannt, ruhig, angenehm. Beim Golfen habe ich mal mehr, mal weniger getroffen. Mal Par gespielt, ein paar Bälle links, ein paar Bälle rechts."

Ribery: "Ich bin kein Egoist

...Verbesserungen für die Rückrunde: "Wir spielen dominant, haben aber Phasen drin, in denen wir unkonzentriert sind, Gegentore bekommen. Das müssen wir abstellen. Wir haben das Potenzial, den Gegner über 90 Minuten zu dominieren – und das über mehrere Spiele. Das mit der Konzentration muss besser werden. Das 'Zittern müssen' brauchen wir alle nicht."

Peps Helfer: Was sie beim FC Bayern machen

...seine Berufung in die Fifa-Weltelf: "Wenn’s so ist, ist es eine große Ehre. Alleine die Nominierung war schon etwas Besonderes, es kommen ja nur elf Spieler rein. Das freut mich sehr, ist eine Bestätigung meiner Leistung. Einen Anzug habe ich jetzt nicht dabei. Aber meine Frau kommt auch nach Zürich. Die bringt mir das Passende mit."

...die internationale Wertschätzung: "Die Bundesliga hat vor allem im letzten Jahr gezeigt, dass wir als Land einen Schritt nach vorne gemacht haben im Vereinsfußball. Wenn man die Transfers anschaut, kommen viele ausländische Spieler im absoluten Top-Niveau dazu, auch Trainer wie Pep Guardiola – die Bundesliga hat dazu gewonnen."

...die Gretchenfrage - Rechtsverteidiger oder Sechser: "Ich fühle mich auf beiden Positionen wohl, mir macht beides sehr viel Spaß. Es ist eine große Herausforderung, sich auch auf einer anderen Position zu probieren. Am liebsten hat es ein Spieler, immer auf einer Position zu spielen. Jeder hat eine Vorstellung am Anfang eines Turniers; wie die Mannschaft auszusehen hat und wer wo eingesetzt werden sollte. Trotzdem kann es sein, dass es während des Turniers einen Wechsel gibt, so wie es 2008 der Fall war, als ich zuerst rechts und dann links gespielt habe."

...die Weltfußballerwahl: "Verdient hätte es Franck. Wenn es nicht so kommt: Es durften mehrere wählen, nicht nur ich. Ich hoffe, dass es Franck ist. Wenn ich unter den Top drei wäre, würde ich es mir auch wünschen. Für Franck hätte der Titel eine große Bedeutung."

...ein psychologisches Loch, in das Ribéry fallen könnte, wenn er nicht Weltfußballer wird: "Das befürchte ich überhaupt nicht. Dafür macht ihm Fußball viel zu viel Spaß."

 

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