Pep will Power sehen: Guardiola fordert seine Stars

Der FC Bayern startet sein intensives Trainingsprogramm nach kurzer Verschnaufpause. Franck Ribéry und die zwei Nationalspieler melden sich zurück.
von  Rainer Nachtwey / Sport
Powern für die nächsten Aufgaben: Pep Guardiola fordert seine Jungs im Training.
Powern für die nächsten Aufgaben: Pep Guardiola fordert seine Jungs im Training. © Rainer Nachtwey

München - Der FC Bayern hat zur großen Trainingswoche ausgerufen - und die Spieler bekommen dies zu spüren: Pep will Power sehen.

Mit der zweiten intensiven Übungseinheit binnen 24 Stunden ist die ruhige Zeit beim Rekordmeister vorbei. Nachdem Trainer Pep Guardiola den Spieler über das Wochenende drei Tage frei gegeben hatte, ließ der Spanier seine Jungs den zweiten Tag in Folge schwer schuften.

Wieder mit dabei: Die Nationalmannschafts-Rückkehrer Juan Bernat (Spanien) und David Alaba (Österreich), die am Sonntag mit ihren Ländern noch Erfolgserlebnisse in der EM-Qualifikation gefeiert hatten.

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Und besonders erfreulich: Franck Ribéry. Der Franzose, den noch immer eine Patellasehnen-Reizung plagt, absolvierte wieder das Mannschaftstraining. Zwar bestritt er das Aufwärmprogramm mit den Rückkehrern und dem ebenfalls leicht angeschlagenen Rafinha - während die Stammformation um Kapitän Philipp Lahm und den ebenfalls ins Teamtraining zurückgekehrten Thiago Alcántara Sprint- und Kraftdrills absolvierten - bei den Spielübungen brachte sich der quirlige Flügelflitzer gewohnt mit viel Engagement ein.

Immer wieder angefeuert und ermahnt von Guardiola. Der Coach dirigierte lautstark sein Team, lobte die Spieler mit "Bravo, Bravo"-Rufen, unterbrach aber auch immer wieder um auf Fehler aufmerksam zu machen. Und was Pep gar nicht gefiel: Thiago versuchte es beim Torabschluss mit einem Lupfer statt einem strammen Schuss. Guardiolas Anpfiff war über den gesamten Trainingsplatz zu hören.

Trotz der vollen Konzentration kam der Spaß nicht zu kurz. Als Rafinha beim 5-gegen-2 laut mitzählte und dabei eine Zahl übersprang, wandte sich Co-Trainer Hermann Gerland an die zahlreichen Zuschauer: "Habt Ihr gehört? Nach 32 kommt 34!"

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