Pep-Opfer Mandzukic hängt sich wieder rein
Nach der Verbannung aus dem Kader für das Gladbach-Spiel lobt ihn Trainer Pep Guardiola. Müller steht hinter der Entscheidung des Coaches.
München - Am Sonntag ist trainingsfrei beim FC Bayern. Nach der Rückkehr der Mannschaft vom Rückrundenauftakt in Mönchengladbach (2:0) trainierten die Reservisten am Samstagvormittag an der Säbener Straße, die erste Mannschaft vom Freitag machte ein Reha-Programm.
Mit den Reservisten am Ball: Mario Mandzukic, der von Coach Pep Guardiola für die Gladbach-Partie aus dem Kader gestrichen worden war. Die Begründung: schwache Trainingsleistungen. Angeblich eine einmalige Strafmaßnahme. Im Samstagstraining haute sich der Kroate rein, erzielte sechs Treffer, erhielt Lob von Guardiola. Beim Nachholspiel der Bayern am Mittwoch in Stuttgart (20 Uhr, Sky live) könnte Mandzukic wieder im Kader sein. Wenn Guardiola will.
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Die Strafmaßnahme des Trainers verteidigte Thomas Müller: "Man muss selbst sehen, dass man immer alles gibt und für die Mannschaft da ist.
Dann wird man auch keine Probleme haben. Der Trainer wird seine Gründe haben, da steht die Mannschaft auch dahinter."
Sportvorstand Matthias Sammer widersprach nach dem 2:0 im Borussia-Park aber allen Spekulationen über einen vorzeitigen Abgang des Torjägers energisch. "Alles, was spekuliert wird, ist falsch", sagte er und war bemüht, die Wogen zu glätten: "Wir brauchen ihn und sind glücklich, ihn zu haben."