Pep Guardiola: "Wir haben einen neuen Innenverteidiger"

Der FC Bayern besiegt 1899 Hoffenheim 2:0. Nach dem Spiel rüffeln Arjen Robben und Philipp Lahm den Bayern-Maulwurf. Pep Guardiola schwärmt von Joshua Kimmich. Die Stimmen.
von  az/sid/dpa
Pep Guardiola war nach dem Spiel voll des Lobes für Joshua Kimmich.
Pep Guardiola war nach dem Spiel voll des Lobes für Joshua Kimmich. © dpa

Stimmen zum Sieg gegen Hoffenheim:

Pep Guardiola: "Wir haben es gut gemacht letzte Saison, wir werden es wieder gut machen. Joshua hat gut gespielt heute, er hat die Qualität. Er ist ein schneller Spieler, hat ein gutes Kopfballspiel, ist intelligent, vertraut uns. Also haben wir einen neuen Innenverteidiger. Wir haben auch Manuel Neuer für diese Position, vielleicht kann auch er da mal spielen (schmunzelt). Wir müssen uns anpassen. Es gibt zwei Lösungen: Lamentieren oder nach vorne gehen. Ich bin sicher: Wir suchen die zweite Lösung. Wir haben natürlich ein Problem. Wir haben nur 1 Innenverteidiger. Benatia braucht noch 2-3 Wochen."

Robert Lewandowski: "Ich bin glücklich, dass ich zwei Tore gemacht habe. Ich will immer alles geben, ich arbeite viel. Meine Tore helfen der ganzen Mannschaft."

Philipp Lahm: "Es ist in unserer Situation sehr bitter, dass Javi fehlt. Er fällt ja nicht nur ein paar Tage aus, sondern Wochen. Ob wir einen neuen Verteidiger brauchen? Für Transfers ist der Vorstandvorsitzende zuständig. Ich habe eine Meinung, die werde ich intern mitteilen."

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... zum Thema Maulwurf: "Es ist einfach nicht schön, das gab es aber schon immer und wird es immer geben. Wir wollen möglichst viele Titel gewinnen, dafür ist das sicher nicht förderlich. Entscheidend ist, dass die Mannschaft funktioniert, dass sie dem Trainer folgt. Und das ist der Fall. Wir haben souverän gewonnen, das ist das Wichtigste."

Arjen Robben: "Es ist sehr schmerzhaft, dass Javi und Jerome ausfallen. Wir haben nur noch Holger. Der Trainer und der Vorstand müssen entscheiden, ob wir noch einen Spieler holen. Wir haben einen super Trainer, der wird die beste Lösung für uns finden.

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... zum Thema Maulwurf: "Ich war überall: bei Chelsea, in Madrid, das passiert überall. Das ist etwas Peinliches. Derjenige, der das macht, muss sich selbst an die Nase fassen. Für ihn ist es das Peinlichste."

Thomas Müller: "Wir sind sehr variabel, ich denke nicht, dass wir uns von den Verletzungen beeinflussen lassen. Unsere Bosse müssen entscheiden, ob wir noch einen neuen Spieler holen. Ich spiele gern mit denen zusammen, die da sind, die haben es sich verdient."

... zum Thema Maulwurf: "Das war gute journalistische Arbeit, einen Maulwurf muss man ja auch erstmal finden. Von außen wird versucht, Unruhe bei uns reinzubringen. Deshalb passt der Sieg heute gut."

Hoffenheims Torhüter Oliver Baumann: "Wenn du verlierst, hast du nicht alles richtig gemacht. Wir standen über weite Strecken kompakt, aber alles kannst du dann auch nicht verteidigen."

Huub Stevens (Trainer 1899 Hoffenheim): "Schwierig war es, aber das wussten wir. Ich bin zufrieden mit der defensiven Organisation. Wenn du Ballbesitz hast, musst du etwas tun, aber das war zu wenig. Wir sind trotzdem durchgekommen, aber wenn du deine Chancen nicht nutzt, ist es schwierig, in München was mitzunehmen."

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