Pep Guardiola: "Wir freuen uns für Hoeneß"

Zwei Tage nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis wird Bayern Münchens früherer Präsident Uli Hoeneß erstmals wie
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In der PK vor dem Spiel gegen Mainz hat Bayern-Trainer Pep Guardiola auch über Uli Hoeneß gesprochen.
az, dpa In der PK vor dem Spiel gegen Mainz hat Bayern-Trainer Pep Guardiola auch über Uli Hoeneß gesprochen.

Zwei Tage nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis wird Bayern Münchens früherer Präsident Uli Hoeneß erstmals wieder als Fan in der Allianz Arena erwartet.

München - Dass es in Deutschland Anfang März auch heftig mal schneit, bringt Pep Guardiola mittlerweile nicht mehr aus der Fassung. „Das ist mein drittes Jahr hier, ich habe schon Schnee gesehen“, scherzt der Katalane vor dem Bundesliga-Spiel gegen den 1. FSV Mainz 05 (20 Uhr/Sky).

Ein Spiel, das für einen Bayern-Fan ein ganz besonderes werden könnte: Uli Hoeneß wird in der Allianz Arena erwartet. Zwei Tage nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis könnte der ehemalige Präsident erstmals wieder seine Bayern sehen.

„Wir freuen uns für ihn, für Susi und seine Familie“, sagte Guardiola, schob der Frage, ob er denn schon Kontakt zu seinem ehemaligen Boss hatte, aber einen Riegel vor: „Das ist privat.“ Auch, wie es für Hoeneß an der Säbener Straße weitergehe, sei laut Guardiola ein „persönliches Thema“.

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Hoeneß hatte dem „Kicker“ zuletzt gesagt, er wolle als „normaler“ Zuschauer seinem FC Bayern in den kommenden Wochen die Daumen drücken. In nächster Zeit „werde ich Fußball genießen, ins Stadion gehen und wieder Fan sein“.

 

Götze-Einsatz noch unklar

 

Ob er bei seiner Rückkehr auch ein Comeback von Weltmeister Mario Götze zu sehen bekommt, ließ Guardiola am Dienstag noch offen. „Vor seiner Verletzung war er in einer starken Verfassung und hat in vielen wichtigen Spielen gespielt. Aber er war lange verletzt, er braucht noch mehr Zeit“ sagte der Bayern-Coach und fügte an: „Mario ist ein sehr professioneller Spieler, er denkt 24 Stunden nur an Fußball. Aber ich habe sieben Stürmer, ich werde meine Entscheidung treffen.“

In der Offensive hat Guardiola schließlich die Qual der Wahl. Er denkt dabei aber auch schon einen Schritt weiter: „Wir haben noch drei Monate“, so der 45-Jährige. Das große Ziel Champions League immer im Hinterkopf.

Was die Bundesliga betrifft, sei diese Woche, in der der FC Bayern zunächst auf Mainz und am Samstag im Topspiel auf Borussia Dortmund trifft, ein „wichtiger Teil der Saison“. Überbewerten will Guardiola das Gipfeltreffen mit dem BVB aber nicht: „Dortmund ist natürlich unser größter Gegner, aber es gibt wie gegen Wolfsburg und Mainz nur drei Punkte.“

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Seine Konzentration gelte jetzt ohnehin einzig und allein Mainz. „Alle sprechen von den Spielen gegen BVB und Wolfsburg, wir haben aber Mainz. Sie kämpfen um die Champions League.“ Bis auf die Langzeitverletzten Jérôme Boateng, Holger Badstuber und Javi Martínez, der kurz vor der Rückkehr zur Mannschaft steht, kann Guardiola aus den vollen Schöpfen. „Alle fit“, lautet das kurze Fazit.

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