Pep Guardiola: So schmiedet er seinen Final-Plan
München - Er müsse „noch eine Nacht darüber schlafen“, was er verändern werde, um nach der 0:1-Niederlage in Madrid an diesem Dienstag (20.45 Uhr/ZDF und Sky) ins Endspiel am 24. Mai in Lissabon einzuziehen. „Wir müssen effektiver spielen“, erklärte der Trainer des FC Bayern München am Dienstag bei der internationalen Pressekonferenz in der Münchner Fußball-Arena.
Guardiola möchte im bislang schwierigsten Spiel seiner Amtszeit beim Champions-League-Sieger „mehr Aggressivität im Strafraum“, aber das gegen Reals gefährliche Konterstürmer wie Cristiano Ronaldo und Gareth Bale nicht auf Kosten der defensiven Stabilität. „Ich muss die Balance finden“, sagte der Spanier.
Personelle Umstellungen deutete er nur an. Wahrscheinlich ist, dass Kapitän Philipp Lahm wieder rechts hinten agieren wird und Thomas Müller im Vergleich zum Hinspiel von Anfang an zum Einsatz kommen wird.
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Flügelstürmer Arjen Robben gab die Richtung für den Titelverteidiger vor: „Wir müssen nach vorne spielen und Tore schießen.“ Zusammen mit David Alaba versprach er vor über 100 Medienvertretern, dass das Bayern-Team „alles reinhauen“ werde, um zum dritten Mal in Serie ins Endspiel einzuziehen.
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Auch die 68.000 Zuschauer sollen dabei mitwirken: „Wir können es nicht alleine machen“, sagte Guardiola. Man müsse es „gemeinsam probieren“.