Pep Guardiola: "Es bleibt noch viel Arbeit"
München - Der Respekt vor Borussia Dortmund war groß, ist es immer noch. "Wir haben gegen die beste Konter-Mannschaft der Welt gespielt", sagte Pep Guardiola nach dem 3:0-Sieg des FC Bayern München beim Erzrivalen und pustete einmal durch. "Es war schwer. Schwer dieses Ergebnis zu erreichen."
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Zugegeben: Spielerisch glanzvoll war es über weite Strecken nicht. Eher: harte Arbeit. Am Ende vielleicht ein Tor zu hoch. Aber eben: Ein Statement. "Die erste Halbzeit war durchwachsen, nur die ersten 15 Minuten waren wir gut, dann war der BVB besser. In der zweiten haben wir es besser gemacht", resümierte Guardiola, fern von jeder Euphorie.
Was den Bayern den Sieg brachte? "Die Überzahl im Mittelfeld, das war der Unterschied." Wegen der Einwechslungen. Thiago Alcántara - und 1:0-Schütze Mario Götze. "Er ist ein sehr gut erzogener Junge, er hat seinen Verstand beieinander. Es war nicht einfach für ihn", meinte Pep über den Rückkehrer, der niedergepfiffen wurde.
Sieben Punkte Vorsprung hat Bayern jetzt, aber darauf will Pep nicht schauen. Er sagt: "Noch ist es nicht das Spiel, wie ich es mir vorstelle. Es bleibt noch viel Arbeit."