Pep Guardiola: "Alaba ist ein Geschenk für Bayern"

Vor der Partie in Hoffenheim spricht Guardiola über die beste Offensive der Liga, das Phantomtor, sowie seine Verletzten und verteilt kräftig Lob an seine Spieler.
Florian Bogner |
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Vor der Partie des FC Bayern München bei 1899 Hoffenheim spricht Trainer Pep Guardiola über die beste Offensive der Liga, das Phantomtor, sowie seine Verletzten und verteilt kräftig Lob an seine Spieler.

München - Am Samstag kann der FC Bayern die nächste Rekordmarke knacken. Vor 30 Jahren schaffte es der HSV zuletzt, 36 Ligaspiele ungeschlagen zu bleiben. Bei der Pressekonferenz an der Säbener Straße stellte sich Pep Guardiola vor dem Spiel gegen 1899 Hoffenheim den Fragen der Journalisten.

Die PK zum Nachlesen:

 

11.26 Uhr: Wie kam's das Gennaro Gattuso diese Woche Trainingsgast war? Pep: "Er hat gefragt, ob er zwei oder drei Einheiten mitverfolgen darf. Mich macht das stolz, wenn ein Trainer fragt, ob er zuschauen darf. Wir haben gesprochen, gelacht. Normalerweise wollen die Trainer dann ja wissen, was ich mache, aber nachher habe ich ihn mehr über seine Meinung über mein Training gefragt als er mich. Auch wir können uns immer noch verbessern und von anderen Trainern lernen. Er ist ein guter Typ, war ein sehr wichtiger Mann für Italien."

11.25 Uhr: Also: "Wenn wir gewinnen, ist der Trainer gut, oder? Jetzt spricht sicher der ganze Kader gut über mich. Aber wenn es irgendwann einen neuen Trainer gibt und ich zuhause bin, dann vielleicht nicht mehr. Man sollte da nicht so drauf vertrauen, was die Spieler sagen."

11.24 Uhr: Beim Training ist er immer mitten drin. Ist das "anstrengend" für die Spieler, im positiven Sinne? Pep: "Jupp ist älter, deswegen stand er immer am Rand. Jeder Trainer hat so seine Persönlichkeit. Manchmal bin ich auch außerhalb und schaue nur, manchmal bin ich mehr auf dem Platz. Egal. Das ist ned wichtig." Er hat "ned" gesagt. Bayrisch?

11.23 Uhr: Heiko Vogel ist der neue U19-Trainer. Schon getroffen? Pep: "Noch nicht. Aber ich habe mit dem Tiger und Matthias gesprochen. Sie haben mir gesagt, dass er ein super-super-Trainer ist. Er hat große Arbeit in Basel geleistet. Und die Academy braucht gute Trainer. Ich hoffe, ich kann ihn nächste Woche mal treffen."

11.21 Uhr: Was sagt er über Xherdan Shaqiri, der derzeit verletzt fehlt? Shaqiri: "Shaqiri ist ein spezieller Spieler, vor allem für den Trainer. Spieler, die nicht in der Startelf stehen, verstehen normalerweise nicht, wie wichtig die letzten 10, 20, 25 Minuten sind, wenn der Gegner ein bisschen müde ist. Shaqiri aber hat bis jetzt immer, wenn er auf den Platz kam, etwas für uns kreiert – ein Assist oder ein Tor. Und wenn er von Anfang an spielt, zum Beispiel gegen Leverkusen, hat er auch unglaublich gespielt. Er ist ein junger Spieler, ein Geschenk für diesen Verein. Ich habe viel Vertrauen zu ihm, auch wenn er nicht immer spielt. Aber ich brauche ihn. Wir brauchen ihn. Wenn er auf dem Platz ist, passiert immer etwas. Er ist unser bester Standardschütze. Seine Ecken und Freistöße sind immer super. Er ist ein großes Talent, ein Gott in seinem Land, in der Schweiz, und auch sehr wichtig für uns." Shaqiri ist am Samstagabend übrigens zu Gast im ZDF-Sportstudio.

11.20 Uhr: Javi in der Verteidigung oder auf der Sechs? Pep: "Er kann beides. Ich weiß, dass er letzte Saison im Mittelfeld mit Basti gespielt hat. Aber ich kenne ihn aus Bilbao. Bilbao hat ein unglaubliches Jahr gespielt mit ihm als Verteidiger. Und gegen Chelsea war er am Ende Mittelstürmer, da war er auch unglaublich gefährlich. Wir brauchen diesen Spieler, weil er viele Positionen spielen kann."

11.17 Uhr: Wie sieht Guardiola Rafinha? Pep: "Rafinha hat viel Erfahrung. Für mich ist wichtig, dass er seine Position gut kennt. Ich bin glücklich mit seiner Leistung. Er hat uns viel geholfen. Ich hoffe, dass er sein Level halten kann."

11.16 Uhr: Stärken von Hoffenheim? "Modeste ist bei langen Bällen stark, die Außenstürmer sind gut und sehr gefährlich im Sechzehner. Wir müssen diese Spieler von unserem Sechzehner weghalten. Die Innenverteidiger spielen gute Pässe auf die Stürmer. Wir müssen gut pressen, um das zu verhindern." Nochmal: "Sie haben 25 Tore gemacht - das bedeutet, dass sie eine gute Mannschaft sind."

11.14 Uhr: Mario Götze? "Ich weiß nicht, ob er von Anfang an spielen kann. Das wichtigste ist, dass er spielen kann. Es geht besser jeden Tag. Er braucht mehr Zeit, das ist das, was ich fühle." Hat er Bayern besser gemacht? "Ribéry ist vielleicht der beste der Welt, weil er mit David spielen darf. Mario für sich selbst kann die Bundesliga und die Champions League nicht gewinnen. Wir brauchen eine gute Mannschaft. Wenn Mario gut spielt, wenn er mit vielen Ballkontakten, in seinem Rhythmus spielt, dann ist das ein hohes, hohes Niveau."

11.13 Uhr: Was ist das Geheimnis der Bayern-Serie? Pep: "Ich habe nur neun Bundesliga-Spiele gemacht. Dieser Rekord ist, weil Jupp Heynckes eine unglaubliche Leistung mit dieser Mannschaft gezeigt hat. Das Geheimnis ist die Mentalität dieser Spieler."

11.12 Uhr: Und Dante? Pep: "Er hat gut trainiert, hat nur noch kleine Probleme, wenn er den Ball auf die Stelle an seinem Fuß bekommt."

11.11 Uhr: Kroos und Robben? Pep: "Kroos geht es ein bisschen besser als Arjen. Ich entscheide nach dem Training heute. Ich bin froh, dass es kein großes Problem ist. Vielleicht sind sie morgen nicht fit, aber dann für nächsten Dienstag. Wir werden das heute mal kontrollieren."

11.10 Uhr: Phantomtor. Kontrolliert er nach? Pep: "Ich bin mir sicher, dass nichts passieren wird. Das passiert nur einmal im Leben."

11.09 Uhr: David Alaba ist zum Sportler des Jahres in Österreich gewählt worden. Pep: "Es verdient das. Er ist eine der besten Personen, die ich je in meiner Karriere getroffen habe. Er ist eine Super-Super-Super-Person! Obwohl er erst 21 Jahre alt ist, spielt er schon auf einem hohem Niveau. Er ist ein Geschenk für den FC Bayern."

11.08 Uhr: Mandzukic oder Götze? Pep: "Das kann man sich aussuchen. Das System ist nicht das wichtigste. Wichtig ist, dass die Spieler den Ball haben wollen, dass sie vor allem nach hinten laufen wollen und dass sie für ihre Kameraden kämpfen wollen."

11.07 Uhr: Gegen Hertha war Bayern müde. Und morgen? Pep: "Der Grund, warum die Spieler gegen Hertha müde waren, waren nicht drei Spiele pro Woche, sondern sie haben 20, 25 Spiele hintereinander alle drei Tage gehabt. Und man darf nicht vergessen, dass Hertha eine der besten Mannschaften der Bundesliga ist. Meine Spieler waren müde im Kopf, aber haben gekämpft und verteidigt in den letzten Minuten."

11.06 Uhr: Wie geht's Javi Martínez? Pep: "Wir sind glücklich. Er hat zwei Wochen ohne Problem trainiert. Es wird jeden Tag besser." Startelf? Option? "Ja, natürlich."

11.04 Uhr: Was sagt er zu dem Rekord, den Bayern einstellen könnte? Pep: "Das ist eine Möglichkeit für diesen Super-Super-Verein. Wenn das passieren kann, muss man ein gutes Spiel machen. Für den Verein ist es gut, für die Mannschaft ist einfach das Gewinnen wichtig."

11.03 Uhr: Pep: "Die Mannschaft ist fit. Sie haben trainiert, sie hatten Ruhe. Aber wichtig ist, ob sie morgen um 15.30 Uhr fit sind." Wie sieht er Hoffenheim? "Sie sind die beste offensive Mannschaft in diesem Jahr bis jetzt. Das bedeutet: Es ist eine sehr gute Mannschaft. Die Offensive, die Stürmer haben sehr große Qualität. Es ist ein sehr guter Test für uns." Das hat er auch schon vor Berlin gesagt.

11.02 Uhr: Da isser, der Pep. Heute in einem blaulila Pulli. Bisschen müde sieht er aus. Lange Videonacht gehabt?

11 Uhr: Jupp Heynckes war ja immer pünktlich.

10.56 Uhr: Stellt Bayern in Hoffenheim den HSV-Rekord ein? Verlieren die Münchner nicht, sind sie 36 Liga-Spiele in Folge unbesiegt - so wie der HSV einst zwischen 1982 und 1983.

10.53 Uhr: Gegen Hoffenheim hat Bayern noch nie verloren (sieben Siege, drei Remis) und in den letzten fünf Spielen auch nur ein Gegentor kassiert – beim 7:1-Heimsieg im März 2012. Allerdings stellt Hoffenheim aktuell – hört, hört! – mit 25 Toren die beste Offensive der Liga.

10.50 Uhr: Hallo und herzlich Willkommen zur Pressekonferenz mit Pep Guardiola vor dem Bayern-Spiel in Hoffenheim am Samstag (15.30 Uhr/Sky). Wird Mario Götze morgen von Beginn an spielen? Wie geht's den angeschlagenen Dante, Toni Kroos und Arjen Robben?

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