Peinliche Panne: Bastian "Schweingruber"
Den Test am Samstag gewinnen die Bayern locker mit 3:0, einer der Torschützen: Bastian Schweinsteiger, sein Name wurde allerdings verbaselt
Basel - Das passierte dem FC Bayern früher höchstens bei Testspielreisen in Indien oder China: eine Namensverwechslung oder - verunstaltung.
Im Basler St. Jakob-Park wurden Aufstellungsbögen verteilt, darauf hieß der Mann mit der Rückennummer 31: Bastian "Schweingruber". Eine peinliche Panne.
Darauf angesprochen meinte der echte Bastian Schweinsteiger beim Blick auf den Aufstellungsbogen im ZDF: „Vielleicht gibt’s einen Skifahrer, der so heißt. Ich weiß es nicht."
Aufgeklärt worden konnte der Schweizer Lapsus nicht. Gibt es Erklärungen? Vielleicht diese: Eduard Schweingruber (1899-1975), ein Theologe, Pfarrer und Buchautor, war - richtig - Schweizer.
Schweinsteiger war's egal, er traf per wunderbarem 16-Schuss in den Winkel (12. Minute). Mit der derzeit vermeintlich stärksten Elf bezwangen die Münchener
den Schweizer Meister durch weitereTreffer von Mario Mandzukic (8.Minute) und Franck Ribéry (37.) deutlich mit 3:0.
Das Team von Trainer Jupp Heynckes dominierte den Ex-Club von Mittelfeldprofi Xherdan Shaqiri nahezu durchgängig, spielte sich die Treffer fein heraus und ließ weitere gute Chancen liegen.