Parkhaus-Neubau an der Allianz-Arena bis 2019 - Platz für über 1000 Autos

An der Allianz Arena sollen mehr Parkplätze und ein Westzugang entstehen – bis 2019.
Julian Buhl |
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So soll das Bauprojekt an der Allianz Arena nach Fertigstellung aussehen:
Ein neues Parkhaus und eine neue Fußgängerbrücke.
Weber/Visualisierung VIZE So soll das Bauprojekt an der Allianz Arena nach Fertigstellung aussehen: Ein neues Parkhaus und eine neue Fußgängerbrücke.

München - Wer ein Heimspiel des FC Bayern besuchen und mit dem Auto zur Allianz-Arena anreisen möchte, der sollte viel Wartezeit dafür einplanen.

Denn vor und vor allem nach den Partien ist der Stau rund ums Stadion vorprogrammiert. Kein Wunder bei bis zu 9800 PKW, für die die Parkhäuser der Arena derzeit Platz bieten.

Neubau soll Situation entspannen

Und bald könnten sich noch 1.245 weitere Autos in die Kolonnen einreihen, wenn nach Schlusspfiff auf dem Nachhauseweg das große Warten beginnt. Die Stadtgestaltungskommission wird sich am kommenden Dienstag jedenfalls mit entsprechenden Neubauplänen eines zusätzlichen Parkhauses beschäftigen, das allerdings zur Entspannung der Verkehrssituation in Fröttmaning beitragen soll.

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Unter Tagesordnungspunkt vier geht es dabei um ein vierstöckiges Parkhaus, das nordwestlich des Stadions entstehen soll, wo sich derzeit noch ein Parkplatz für insgesamt 93 Busse befindet. Zusätzlich soll eine neue Fußgängerbrücke über der U-Bahnlinie als Westeingang für Gäste-Fans entstehen, die die Besucherströme entzerren und verhindern soll, dass rivalisierende Fanlager beim Weg ins Stadion aufeinandertreffen.

Fertigstellung 2019

Insgesamt soll das Bauvorhaben, wie es in der Mitteilung der Stadt heißt, "eine attraktivere und schnellere An- und Abreise für Besucher ermöglichen". Außerdem soll es für "Entlastung in den angrenzenden Wohnsiedlungen sorgen".

Die Allianz Arena München Stadion GmbH, die das Stadion für den Gesellschafter FC Bayern AG führt, hatte bereits im Juli einen Bauantrag für das Projekt eingereicht. Der Baubeginn soll noch in diesem Jahr, die Fertigstellung bis 2019 erfolgen. Bis dahin müssen sich die Zuschauer in Geduld üben – vor allem bei der An- und Abreise.

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