Paris Saint-Germain wird die Reifeprüfung des FC Bayern

Der Champions-League-Knaller gegen PSG wird ein Härtetest. Joshua Kimmich erhält einen Spezialauftag, Trainer Carlo Ancelotti muss knifflige Personalfragen lösen.
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Zwei Bayern-Stars, auf die es gegen Paris Saint-Germain besonders ankommt: Joshua Kimmich (l.) und Spielmacher Thiago.
Rauchensteiner/Augenklick Zwei Bayern-Stars, auf die es gegen Paris Saint-Germain besonders ankommt: Joshua Kimmich (l.) und Spielmacher Thiago.

Der Champions-League-Knaller gegen PSG wird ein Härtetest. Joshua Kimmich erhält einen Spezialauftag, Trainer Carlo Ancelotti muss knifflige Personalfragen lösen.

München - Angst vor großen Namen? Dieses Gefühl kennt Joshua Kimmich nicht. "Für solche Spiele trainierst du jeden Tag", sagte der Rechtsverteidiger des FC Bayern über das Duell mit Paris: "Dafür bist du Fußballer geworden, dass du in der Champions League gegen die Besten spielen darfst."

Wie treffend: Auf seiner rechten Seite wird es Kimmich mit Neymar zu tun bekommen, dem "besten Eins-gegen-eins-Spieler der Welt", wie es der Nationalspieler selbst formulierte. Für den 22-Jährigen ist es die ultimative Herausforderung in seiner bisherigen Laufbahn, die Reifeprüfung.

Blitz-Comeback von Alaba?

Unklar ist, wer sich auf der rechten Seiten mit Kylian Mbappé, dem anderen Wunderstürmer von PSG, duelliert. Rafinha steht bereit, doch auch David Alaba könnte nach seiner Sprunggelenksverletzung zu einem Blitz-Comeback kommen. Überrascht Bayern-Coach Carlo Ancelotti?

Der Coach, der eine Pariser Vergangenheit hat (Meister 2013 mit PSG), steht vor einem "besonderen Spiel", so Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge. Und vor einer kniffligen Entscheidung: Setzt er den Rotationskurs dieser Saison fort? Dann würde neben Thiago wohl auch Youngster Kingsley Coman in die Startelf rücken. Oder vertraut er auf der Außenbahn den Routiniers Franck Ribéry und Arjen Robben? "Unsere Mannschaft hat einen Vorteil: Wir haben mehr Erfahrung in der Champions League", sagte Rummenigge – und deutete damit an, welche Formation er wählen würde: "Ich bin überzeugt, dass wir etwas mitnehmen können."

Typisch Bayern: Die Lust auf eine besondere Partie ist größer als jedes Gefühl der Angst. "Wenn man sich auf so ein Spiel nicht freut", sagte Robben, "muss man aufhören".

Lesen Sie auch: Rummenigge - "Es ist definitiv ein Prestigespiel"

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